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Kabinettssitzung Bayern - WKA Planung sollte sich ab sofort auf 10x Höhen-Regelung einstellen

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konform mit den letzten vernünftigen Meldungen aus Bayern hat die aktuelle Kabinettssitzung unter Punkt 5 folgendes festgelegt:

"Planung neuer Windkraftanlagen / Umweltminister Huber und Innenminister Herrmann: „Bayern verfolgt Gesetzesänderung zu Abstandsregelungen für Windkrafträder mit Nachdruck / Neugenehmigungen bis zur Gesetzesänderung zurückstellen“

Umweltminister Dr. Marcel Huber und Innenminister Joachim Herrmann bekräftigten in der heutigen Kabinettssitzung, dass der Freistaat Bayern die mit Sachsen auf den Weg gebrachte Gesetzesänderung zu Abstandsregelungen für Windkraftanlagen mit Nachdruck verfolgt. Herrmann und Huber: „Laufende Verfahren und die Planung neuer Anlagen sollten sich bereits jetzt auf die sich ändernde Gesetzeslage einstellen, Neuplanungen, die dem Ziel der Neuregelung zuwider laufen, sollten deshalb zurückgestellt werden.“ Umweltminister Huber erinnerte in diesem Zusammenhang an das Vollzugsschreiben von Umwelt-, Innen- und Wirtschaftsministerium vom 7. August 2013, demzufolge bis zu einer Änderung der Gesetzeslage möglichst konsensuale Lösungen angestrebt werden sollen, bei denen auch Vertrauensschutzgesichtspunkte Berücksichtigung finden müssen."

Die Pressemeldung des bayrischen Landesportals vom 21.08.2013 lesen Sie hier.

Die BWE Lobby am Beispiel von Herrn Raimund Kamm kolportiert solche endlich neben Profit auch die Gesundheit der Menschen berücksichtigende Entscheidungen übrigens als: "Bayerische Regierung würgt Windkraftausbau ab und fordert sogar zum Rechtsbruch auf"

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Wann schaltet Rot-Grün endlich etwas Hirn ein oder hört vielleicht den Schuss? - Nachbarn erklären Deutschland den Stromkrieg

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Man versteht inzwischen als sowieso immer zahlender Bürger nur noch schwer (bis gar nicht), warum man es, ob der inzwischen nicht abreißenden Vernunfts-Meldungen (siehe allein unsere Pressemeldungen zum Thema) zum "Rot-Grünen-Deutschen-Windwahn", nicht doch einfach mal mit Hirn einschalten versucht. Das Manager Magazin online schreibt am 20.08.2013:

"Die Energiewende in Deutschland führt zu Störungen im europäischen Stromnetz - Deutschlands Nachbarn kontern nun mit Gegenmaßnahmen"

"Wenn zu viel Wind weht, schwappt Strom nach Polen

Pumpen bei steifer Brise zum Beispiel die Windräder in Mecklenburg-Vorpommern zu viel Watt in die Leitungen, schwappen diese Mengen ungeplant ins Nachbarland Polen hinüber. Dort überlasten sie das ohnehin fragile Hochspannungsnetz. Sehr zum Ärger von Henryk Majchrzak: Der Chef des polnischen Netzbetreibers PSE fürchtet um die Sicherheit der Stromversorgung seines Landes. Deshalb hat er bereits damit gedroht, die Leitungen zwischen Deutschland und Polen zu blockieren."

"An 77 Tagen hätten seine Männer 2012 zeitweise Windkraftanlagen abschalten müssen, um das Netz stabil zu halten. Auch die unerwünschten Grenzüberschreitungen hätten zugenommen. Zeitweise habe die ungeplante Ausfuhr Richtung Polen mehr als 1500 Megawatt betragen - was etwa der Produktion von zwei Atomkraftwerken entspricht."

"Selbst die Anrainer im Westen der Republik - die technisch höher gerüsteten Niederlande, Belgien und Frankreich - ärgern sich über den energiepolitischen Alleingang der Berliner Regierung: Die schnell zunehmenden Mengen an fluktuierendem Ökostrom drohen das gesamte Übertragungsnetz Europas zu destabilisieren."

"Unter der Hand heißt es in Brüssel, Deutschland bürde den anderen europäischen Staaten die Lasten seiner nationalen Energiewende auf."

"Elektrizität folgt der Physik und nicht der Politik"

"Noch hat die Invasion der deutschen Windenergie in Europas Netzen nicht zum Totalzusammenbruch geführt. "Aber wir müssen uns heute um ein Vielfaches stärker anstrengen, um einen Blackout zu verhindern", sagt Martin Fuchs, Vorstand des für den Nordseestrom zuständigen Netzbetreibers Tennet. Immer häufiger würden die Sicherheitsmargen in den Kontrollstellen bis an den Rand ausgereizt."

Lesen Sie den vollständigen Artikel im Manager Magazin online vom 20.08.2013.

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Windkraftunternehmen: Stiftung Warentest warnt vor Prokon-Papieren

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 "Die Renditen sind verlockend, doch Anlegern droht der Totalverlust: Das umstrittene Windkraftunternehmen Prokon will in den kommenden Jahren zehn Milliarden einsammeln. Stiftung Warentest warnt ausdrücklich vor dem Geschäftsmodell."

"Hintergrund der Warnung sind die Zukunftspläne des Windkraftunternehmens und Stromanbieters: Die Prokon Regenerative Energien GmbH will bis 2018 rund zehn Milliarden Euro einwerben. Stiftung Warentest kritisiert, dass sich Prokon im Prospekt jedoch auf kein einziges konkretes Investment festlege, in das Anlegergeld fließen soll. Die Verbraucherschützer weisen zudem darauf hin, dass der Prokon-Prospekt keine Kapitalflussrechnung enthalte, die normalerweise die Zu- und Abflüsse von Geld dokumentiert."

"Auf inhaltliche Fragen erhielt "Finanztest" nach eigenen Angaben keine Antworten von Prokon. Auf seiner Internetseite erklärt das Unternehmen mit Verweis auf angeblich falsche Berichte, es stehe "für Anfragen der Medien nicht mehr zu Verfügung"."

Den vollständigen Artikel vom 21.08.2013 lesen Sie hier bei Spiegel online.

Einen ähnlichen Artikel lesen Sie auch hier bei t-onbline.de.

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Studie nährt Zweifel am grünen Stellenwunder

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"Ist der ökologische Umbau der Wirtschaft wirklich gut für den Arbeitsmarkt? Eine Studie meldet Zweifel an. Während Jobs bei Windanlagenbetreibern entstehen, fallen Stellen in Kohlekraftwerken weg. Und viel hängt an den Subventionen."

"Die SPD hielt schon im vergangenen Wahlkampf ein Million neuer Arbeitsplätze innerhalb von zehn Jahren für möglich. Die Ökoexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung hält ein solches Potential noch immer für möglich. Auch Grüne und Linkspartei stellen Hunderttausende grüner Arbeitsplätze in Aussicht."

"Deshalb warnt eine neue Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) vor undifferenzierten und vorschnellen Erwartungen an eine „Green Economy“ in Deutschland. „Ich halte die Euphorie, wie sie von interessierter Seite an den Tag gelegt wird, für deutlich überzogen“, lautet das Fazit des Autors Nico Pestel. „Ich glaube nicht, dass Green Jobs auf absehbare Zeit für ein Beschäftigungswunder sorgen werden“, sagte Pestel der F.A.Z."

"Diese Zweifel nähre etwa der jüngste Einbruch der Solarbranche."

Den vollständigen Artikel vom 18.08.2013 lesen Sie hier in der FAZ.

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Merkel kündigt Reform der Ökostrom-Umlage an - Dena fordert, Windräder erst nach Netzausbau zu installieren

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""Wir müssen sie unmittelbar nach der Bundestagswahl gemeinsam angehen", sagte Merkel den "Ruhr Nachrichten"."

"Auch die Deutschen Energie-Agentur (Dena) fordert eine rasche Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)." ... "Neue Windräder und Solaranlagen dürften erst installiert werden, wenn der Netzanschluss stehe und ihre Betreiber Stromabnehmer nachweisen könnten. Auch die Vorrangeinspeisung für grünen Strom und feste Vergütungssätze will der Dena-Chef abschaffen: "Wer Ökostrom erzeugt, soll ihn auch selbst vermarkten", sagte Kohler."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 20.08.2013 in der Welt.

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ARD Plusminus: Prokon - Verdacht auf Schneeballsystem, Anlegerschützer beunruhigt

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Vor wenigen Tagen erst hatte "Die Welt" einen kritischen Beitrag zum Geschäft von Prokon veröffentlicht.
Das Magazin PlusMinus der ARD legt nun am 14.08.2013 im Beitrag "Windige Versprechen - Wie Windparkbetreiber Anleger locken" noch einmal mit dem Verdacht auf Schneeballsystem nach:

"Über 1,2 Milliarden Euro haben die Anleger Prokon bereits anvertraut. Täglich kommen Millionen hinzu. Geld von fast 70.000 Anlegern, das vom Überleben einer einzigen Firma abhängt. Erstaunlich: Denn Windparks mit solchen Traumrenditen sind keine sichere Geldanlage, trotz staatlicher Förderung. Das Problem ist, dass viele Windräder mit völlig überzogenen Prognosen geplant wurden."

"Wir fragen: Das heißt also, aus dem laufenden Geschäft kann Prokon diese Zinsen an die Anleger nicht bezahlen? "Wir haben keinen Hinweis darauf gefunden in diesen Unterlagen, dass die Prokon in der Lage wäre diese Zinszahlungen zu leisten aus ihren operativen Geschäften." Was heißt das, wollen wir wissen."

"Gabriele Schmitz, Finanzexpertin der Verbraucherzentrale, sagt: "Die Befürchtung steht im Raum, dass es sich bei Prokon um ein riesiges Schneeballsystem handelt. So lange sie nicht nachweisen können, dass sie Gewinne erwirtschaften, die es erlauben eine so hohe Verzinsung zu zahlen, in der Vergangenheit waren es sogar acht Prozent, muss man Zweifel haben, dass diese Zinsen nicht aus dem frischen Anlegergeld gezahlt werden.“"

"Der Bilanzexperte hat die Prokon-Zahlen für uns nachgerechnet, die Einnahmen und Ausgaben nach geltendem Handelsrecht korrigiert. Prokon müsse dann noch 58,3 Millionen an Zinsen zahlen, meint der Experte. "So dass wir auf einen Fehlbetrag kommen von 45,4 Millionen Euro." Über 45 Millionen Euro Miese. Und was sagt Prokon zu all dem? - Prokon verweigert sich jedem Interview. Auch unsere schriftlichen Fragen bleiben unbeantwortet"

Den Mediathek-Beitrag der Sendung können Sie sich hier anschauen, den Artikel dazu gibt es hier.

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"Mit einem Horst Seehofer wird es keine Verspargelung der bayerischen Heimat geben"

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"Ministerpräsident in Andechs"
"Bravo-Rufe für Seehofer - nicht nur wegen Windkraft"

"Horst Seehofer lächelte landesväterlich zufrieden, als er am Montagabend beim Sommer-empfang des CSU-Kreisverbandes Starnberg in Andechs ankam. Grund: Vor dem Kloster-gasthof empfingen ihn Windkraftgegner mit Bravor-Rufe und Transparenten. Seehofer will bekanntlich als Abstand für Windräder das Zehnfache der Höhe - zwei Kilometer. Damit wäre der Landkreis Starnberg windrad-freie Zone. Der Ministerpräsident sieht die Energiewende auch ohne Windräder um jeden Preis in jedem Landkreis leistbar. "Mit einem Horst Seehofer wird es keine Verspargelung der bayerischen Heimat geben", sagte er."

Lesen Sie den vollständigern Artikel inkl. diverser Bilder hier bei merkur-online.de.

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BWE: „Bei Windprognosen wurden Fehler gemacht“

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"ERNEUERBARE ENERGIEN Viele Windparks werfen keine Gewinne ab / Verbandschefin sieht Anleger jedoch nicht hinters Licht geführt"
natürlich nicht, wenn überhaupt, dann nur um Geld gebracht. 

"Viele Windparks halten nicht das, was sie an Erträgen versprechen. Sind Anleger bei manchen Parks systematisch hinters Licht geführt worden? Sylvia Pilarsky-Grosch, die Präsidentin des Bundesverbandes Windenergie (BWE), weist solche Annahmen entschieden zurück. Allerdings seien bei Windprognosen Fehler gemacht worden, nennt sie einen Grund für die Wahrnehmung."

"Von 175 Windparks erwirtschaftet nur die Hälfte einen Gewinn. Bei einem Drittel müssen die Geldgeber sogar Verlust befürchten. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung, die der Vorsitzende des Anlegerbeirates Ihres Verbandes vorgelegt hat. Ist Windkraft ein schlechtes Geschäft?

Keineswegs. 175 Parks sind nur ein kleiner Ausschnitt. Diese Untersuchung ist nicht repräsentativ. Die Anzahl der Anleger, die gutes Geld verdienen, ist viel größer als die Zahl der Geschädigten. Aber natürlich gibt es Parks, deren Ergebnisse hinter den Erwartungen zurückbleiben."

Den vollständigen Artikel lesen Sie im Wiesbadener Kurier vom 09.08.2013.

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„Riffgat“ in der Nordsee: Windpark braucht Tausende Liter Diesel – Niedersachsen feiert trotzdem Eröffnung

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"Energie-Irrsinn in der Nordsee: Der Windpark „Riffpark“ ist fertiggestellt, aber nicht am Netz. Deswegen verbrauchen die Windkrafträder derzeit offenbar Tausende Liter Diesel. Macht nichts, denkt man sich in Niedersachsen – und feiert Eröffnung."

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Für Aufsehen sorgt der Windpark, weil die Motoren trotzdem ständig laufen müssen. Das verbraucht offenbar 22 000 Liter Diesel pro Monat – Kosten, die der Stromverbraucher trägt. Die Verzögerung „wäre unseres Erachtens vermeidbar gewesen“, kritisierte EWE-Chef Werner Brinker am Samstag.

Ministerpräsident Weil sagte dem NDR, es sei schon „seit einigen Jahren“ bekannt gewesen, dass die Munitionsbestände auf dem Meeresgrund liegen. Dennoch vermied er eine eindeutige Schuldzuweisung in Richtung Tennet. In der vergangenen Woche hatte er noch erklärt, dass er die Begründung für die Verzögerung nicht nachvollziehen könne."

Lesen Sie den vollständigen Artikel bei Focus.de online hier.

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