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Studie nährt Zweifel am grünen Stellenwunder

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"Ist der ökologische Umbau der Wirtschaft wirklich gut für den Arbeitsmarkt? Eine Studie meldet Zweifel an. Während Jobs bei Windanlagenbetreibern entstehen, fallen Stellen in Kohlekraftwerken weg. Und viel hängt an den Subventionen."

"Die SPD hielt schon im vergangenen Wahlkampf ein Million neuer Arbeitsplätze innerhalb von zehn Jahren für möglich. Die Ökoexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung hält ein solches Potential noch immer für möglich. Auch Grüne und Linkspartei stellen Hunderttausende grüner Arbeitsplätze in Aussicht."

"Deshalb warnt eine neue Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) vor undifferenzierten und vorschnellen Erwartungen an eine „Green Economy“ in Deutschland. „Ich halte die Euphorie, wie sie von interessierter Seite an den Tag gelegt wird, für deutlich überzogen“, lautet das Fazit des Autors Nico Pestel. „Ich glaube nicht, dass Green Jobs auf absehbare Zeit für ein Beschäftigungswunder sorgen werden“, sagte Pestel der F.A.Z."

"Diese Zweifel nähre etwa der jüngste Einbruch der Solarbranche."

Den vollständigen Artikel vom 18.08.2013 lesen Sie hier in der FAZ.

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