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Wann schaltet Rot-Grün endlich etwas Hirn ein oder hört vielleicht den Schuss? - Nachbarn erklären Deutschland den Stromkrieg

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Man versteht inzwischen als sowieso immer zahlender Bürger nur noch schwer (bis gar nicht), warum man es, ob der inzwischen nicht abreißenden Vernunfts-Meldungen (siehe allein unsere Pressemeldungen zum Thema) zum "Rot-Grünen-Deutschen-Windwahn", nicht doch einfach mal mit Hirn einschalten versucht. Das Manager Magazin online schreibt am 20.08.2013:

"Die Energiewende in Deutschland führt zu Störungen im europäischen Stromnetz - Deutschlands Nachbarn kontern nun mit Gegenmaßnahmen"

"Wenn zu viel Wind weht, schwappt Strom nach Polen

Pumpen bei steifer Brise zum Beispiel die Windräder in Mecklenburg-Vorpommern zu viel Watt in die Leitungen, schwappen diese Mengen ungeplant ins Nachbarland Polen hinüber. Dort überlasten sie das ohnehin fragile Hochspannungsnetz. Sehr zum Ärger von Henryk Majchrzak: Der Chef des polnischen Netzbetreibers PSE fürchtet um die Sicherheit der Stromversorgung seines Landes. Deshalb hat er bereits damit gedroht, die Leitungen zwischen Deutschland und Polen zu blockieren."

"An 77 Tagen hätten seine Männer 2012 zeitweise Windkraftanlagen abschalten müssen, um das Netz stabil zu halten. Auch die unerwünschten Grenzüberschreitungen hätten zugenommen. Zeitweise habe die ungeplante Ausfuhr Richtung Polen mehr als 1500 Megawatt betragen - was etwa der Produktion von zwei Atomkraftwerken entspricht."

"Selbst die Anrainer im Westen der Republik - die technisch höher gerüsteten Niederlande, Belgien und Frankreich - ärgern sich über den energiepolitischen Alleingang der Berliner Regierung: Die schnell zunehmenden Mengen an fluktuierendem Ökostrom drohen das gesamte Übertragungsnetz Europas zu destabilisieren."

"Unter der Hand heißt es in Brüssel, Deutschland bürde den anderen europäischen Staaten die Lasten seiner nationalen Energiewende auf."

"Elektrizität folgt der Physik und nicht der Politik"

"Noch hat die Invasion der deutschen Windenergie in Europas Netzen nicht zum Totalzusammenbruch geführt. "Aber wir müssen uns heute um ein Vielfaches stärker anstrengen, um einen Blackout zu verhindern", sagt Martin Fuchs, Vorstand des für den Nordseestrom zuständigen Netzbetreibers Tennet. Immer häufiger würden die Sicherheitsmargen in den Kontrollstellen bis an den Rand ausgereizt."

Lesen Sie den vollständigen Artikel im Manager Magazin online vom 20.08.2013.

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