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Demonstration auf dem Schlossplatz in Wiesbaden: Rund 500 Windkraftgegner machen ihrem Ärger Luft

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"Aufgerufen zu der Protestaktion hatte die Bundesinitiative Vernunftkraft gemeinsam mit dem Verein „Rettet den Taunuskamm e.V.“."

"Neben vielen Politikern wie Hessens Wirtschaftsminister Florian Rentsch (FDP) und CDU-Generalsekretär Peter Beuth sprachen viele Betroffene zu den Demonstranten, die im strömenden Regen ausharrten."

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier im Wiesbadener Kurier online vom 14.09.2013.

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Grüne Planwirtschaft - finanzielle Verpflichtungen aus zwei Jahren überstürzter Energiewende liegen schon bei der Hälfte der deutschen Staatsverschuldung

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"Doch das kümmert die Profiteure der Energiewende (noch) nicht."

"Zudem weiß die Mittelschicht aus Erfahrung, dass noch immer sie als Melkkuh der Nation herhalten musste, wenn Wahlgeschenke bezahlt werden müssen. Wenn obendrein Unternehmen vorrechnen, wie sie aufgrund grüner Vermögensabgaben und Steuererhöhungen nicht mehr in Deutschland investieren können, dann stellt sich mancher Wähler auch als Arbeitnehmer die Standortfrage."

"Das von Jürgen Trittin, dem Spitzenkandidaten der Grünen, miterfundene Erneuerbare-Energien-Gesetz treibt seit Jahren den Strompreis nach oben, nicht die Stromkonzerne tun dies, wie die Grünen gern behaupten. Auf mehr als eine Billion Euro beziffert der Umweltminister Peter Altmaier die Kosten der Energiewende, die international keinen Nachahmer findet und die unsere Nachbarn in Europa verärgert."

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier bei faz.net vom 09.09.2013.

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Glocken rufen zur Stunde der Vernunft - Kirche und Bürger im Schulterschluss

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Pressemitteilung Aktionsbündnis im Märchenland (hier als pdf, hier der Flyer als pdf):

Am 14.09.2013 werden um 10.00 Uhr mit einem 10-minütigen Geläut
länder- und konfessionsübergreifend Kirchen in der Oberweserregion zur
"Stunde der Vernunft" aufrufen.
Hintergrund ist, sich auf die wesentlichen Werte zu besinnen und sich der
Verantwortung für die Schöpfung bewusst zu werden. Angesichts der aktuellen
Bedrohung der Menschen und der Natur in unserer Region durch die geplante
Industrialisierung sind wir verpflichtet, den uns anvertrauten Lebensraum für
zukünftige Generationen in seinem jetzigen Zustand zu erhalten bzw. in schonender
Weise weiter zu entwickeln.
In folgenden, zentral gelegenen Kirchen werden um 10.10 Uhr Andachten gehalten:
Evangelische Kirche Lippoldsberg, Evangelische Kirche Mariendorf,
Evangelische Kirche Gieselwerder sowie aus dem Evang. Luth. Kirchenkreis
Hann. Münden das Kloster Bursfelde.
Alle Bürger, die ein Zeichen für ihre Verantwortung gegenüber den Menschen und
der Umwelt setzen möchten, sind herzlich dazu eingeladen, bei einer Andacht kurz
inne zu halten.
Alle katholischen Kirchen im Oberwesertal (Katholische Pfarrgemeinde Heilig
Geist mit den Kirchen in Oedelsheim, Lippoldsberg, Gieselwerder,
Vernawahlshausen, Bad Karlshafen; Kath. Pfarrgemeinde St. Wigbert
Reinhardshagen; Kath. Pfarrgemeinde St. Elisabeth in Hann. Münden) und die
Evangelische Kirche Kelze werden zusätzlich ihre Glocken läuten und damit die
Menschen zur Besinnung aufrufen.
Zum gleichen Zeitpunkt finden auf Bundesebene und in der Region verschiedene
Aktionen der Bürgerinitiativen als Aufruf zur Vernunft statt.

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Arbeitgeberpräsident Hundt fordert Förderstopp für neue Windräder

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 "„Die Subventionierung der erneuerbaren Energien und der Einspeisevorrang müssen begrenzt werden. Ich plädiere für einen Förderstopp für neue Windräder und Photovoltaik-Anlagen“, sagte Hundt der „Passauer Neuen Presse“ (Mittwoch). Zudem sei eine Senkung der Stromsteuer ein möglicher Weg, um den Strompreis zu bremsen. Er forderte zudem einen nationalen Konsens für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) unmittelbar nach der Bundestagswahl."

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier bei faz.net vom 11.09.2013..

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"Wir leisten uns multiplen Unsinn ... - das ist DDR"

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In der Welt vom 09.09.2013 lesen wir:
"Gewerkschafter Michael Vassiliadis kritisiert die Energiewende: "Unrentable Kraftwerke auf Stand-by halten – das ist DDR"

"Aber es fehlt der Plan, wie es weitergehen soll. Die Kosten explodieren, das Stromnetz ist instabiler, und die Belastungen sind sozial ungerecht verteilt. Deshalb gibt es nach der anfänglichen Euphorie nun eine Katerstimmung. Trotzdem wird die Energiewende noch immer von zu vielen in der Politik romantisch verklärt."

"Die Privathaushalte zahlen für eine Kilowattstunde Strom derzeit gut 26 Cent. Damit ist die Belastungsgrenze erreicht."

"Andere allerdings bezahlen das Ganze, zum Beispiel die Mieter in Plattenbauten, denn sie haben weder die Dächer, noch das Einkommen, sich an diesem lukrativen Geschäftsmodell zu beteiligen. Das ist extrem ungerecht und sozialer Sprengstoff. Selbst wenn wir die Förderung sofort stoppen würden, summieren sich die Verbindlichkeiten durch die EEG-Umlage in den nächsten 20 Jahren auf rund 300 Milliarden Euro. Man hätte längst handeln müssen."

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier in Welt online vom 09.09.2013

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Windkraft macht Deutschen Wetterdienst blind

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Auch dieser Artikel zeigt auf, dass der Kampf "Grüner Unvernunft" gegen die Physiknur bedingt aussichtsreich scheint. Erst kürzlich war im Wiesbadener Kurier hierzu zu lesen , dass in solchen Fällen von Claudia Kemfert (Energiewende-Beauftragte im Schattenkabinett der SPD) oder Peter Stephan (energiepolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Hessen) zwar kurzerhand ein Enlenken gefordert wird, d.h. DFS und Wetterdienst sollen künftig einfach ohne Radar auskommen, aber wie das funktionieren soll, wird leider nicht erklärt. Politik gepaart mit Unwissen hat nicht immer Erfolg.

Am 07.09.2013 schreibt die Welt dazu:
"Windkraft und Radar kämpfen um die Lufthoheit: Denn Windkraftanlagen machen nicht nur Lärm und bedrohen die Vogelwelt, sondern stören auch Flugsicherung und Deutschen Wetterdienst."

"Mit dem Ausbau der Windkraft auf inzwischen rund 25.000 Anlagen im Zuge der Energiewende haben die Konflikte zugenommen. Mal beschweren sich Anwohner über pulsierenden Lärm oder lästigen Schattenwurf der Rotoren. Schon lange protestieren Naturschützer gegen Anlagen in der Nähe von Naturschutzgebieten oder inmitten von Waldgebieten."

"Insgesamt 208 betroffene Windenergieprojekte mit mehr als 3000 Megawatt Leistung hat der Bundesverband Windenergie an Problemfällen ausgemacht. In Streitfällen stehen langwierige Prüfungen an – und damit höhere Kosten für Windparkbauer."

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier in Welt online vom 07.09.2013

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Windreich ist pleite - Warnung vor Bürgerbeteiligungsmodell - Beginnt die Blase zu platzen?

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Was sich im Frühjahr bereits andeutete ist nun Gewissheit, Windreich ist pleite. Da Windreich nicht das einzige Unternehmen mit negativen Schlagzeilen (Prokon, Riffgat, Bard, Rentabilität vieler Parks  usw.) ist/war, werden inzwischenschon Analogien zur Solarbranche deutlich - die Blase platzt.

Der Hammer zur Pleite ist aber, dass wohl nur kurz vorher den Bürgern der "Heimatgemeinde" das Geld in Form einer Bürgerbeteiligung an Globel Tech I aus der Tasche gezogen wurde. Wer da eingezahlt hat, hat also nur die Insovenzmasse gestärkt (Artikel dazu lesen Sie hier).

Im Handelsblatt online vom 09.09.2013 lesen Sie zur Pleite:

"Deutschlands Marktführer bei Windpark-Projekten auf hoher See ist zahlungsunfähig. Windreich-Gründer Willi Balz hat Insolvenz eingereicht. Damit ist auch ein hoher Kredit bei der Schweizer Bank Sarasin ausfallgefährdet."

"Durch die Zahlungsunfähigkeit ist auch ein 70 Millionen-Euro-Kredit bei der Schweizer Privatbank Sarasin ausfallgefährdet. Die Bank will dazu auf Anfrage nicht Stellung nehmen."

"Erst am Freitag hatte die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen vor einem Bürgerbeteiligungsmodell von Windreich für den Offshore-Windpark Global Tech I gewarnt."

den vollständigen Artikel lesen Sie hier im Handelsblatt online vom 09.09.2013.

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Keine Windkraftanlagen für Waldems

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"Vor fünf Monaten hatte sich die Gemeinde mit Windwärts in einer Absichtserklärung darauf verständigt, die Planung von Windenergieprojekten voranzutreiben. Seitdem wurden Flora und Fauna in den potenziellen Gebieten unter die Lupe genommen, Gespräche mit den Fachbehörden geführt."

"Windwärts geht von einem „sehr hohen Genehmigungswiderstand“ aus und zieht sich aus diesem Projekt zurück – es sei denn die vorgegebenen Kriterien würden sich ändern."

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier im Wiesbadener Kurier vom 04.09.2013.

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Ohne Radikalkur stirbt die Energiewende - Subventionsempfänger empört

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Und schon wieder sind am 05.09.2013 zwei bemerkenswerte Artikel rund um das Thema des sich immer weiter vergrößernden EEG Förderungsdesasters erschienen.

In der TAZ oder im Stern lesen wir, dass die Monopolkommission Vorschläge für ein Quotenmodell nach schwedischem Vorbild vorgelegt hat, wie es von der FDP übrigens auch schon gefordert wurde. Zunehmend problematisch, weil kostentreibend, wird dabei der bisher geltende 20-jährige Förderungs-Bestandsschutz bestehender Anlagen.

Die Welt kommentiert hier das Thema wie folgt:
"Jetzt, da erneuerbare Energien zur zweitgrößten deutschen Stromquelle nach der Braunkohle avanciert sind, ergibt die grenzenlose Förderung jeder noch so ineffizienten Erzeugungstechnologie keinen Sinn mehr. Die Kosten des Systems steigen rasant, ohne dass es dabei besser würde."

"Durch das Fehlen jeder Mengensteuerung und Budgetobergrenze zerstört das EEG bereits den letzten Rest des Energiemarktes."

"Für alle Systemkosten und Risiken kommt die Allgemeinheit auf. Produzieren und vergessen."

"Doch das Beharrungsvermögen der Subventionsempfänger und ihrer politischen Vertreter ist stark: Jeder, der einen Alternativvorschlag zur gegenwärtigen Ökostrom-Förderung macht, wird schonungslos diskreditiert. Jeder, der eine bessere, kostengünstigere und effizientere Energiewende will, wird niedergeschrien."

""Die Umsetzung der Vorschläge bedeutet nichts anderes als das Ende der Energiewende und den Marsch zurück zu Kohle und Atom", behauptete schlankerhand Oliver Krischer, energiepolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag: "Das ist bekanntlich auch die Politik von Rösler und Brüderle." Der Bericht der Monopolkommission sei "von der FDP ganz offensichtlich als Wahlkampfhilfe bestellt". ... Jenseits solch diffamierender Plattheiten hat die Kritik am Quotenmodell wenig Substanz."

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