"Wir leisten uns multiplen Unsinn ... - das ist DDR"
In der Welt vom 09.09.2013 lesen wir:
"Gewerkschafter Michael Vassiliadis kritisiert die Energiewende: "Unrentable Kraftwerke auf Stand-by halten – das ist DDR"
"Aber es fehlt der Plan, wie es weitergehen soll. Die Kosten explodieren, das Stromnetz ist instabiler, und die Belastungen sind sozial ungerecht verteilt. Deshalb gibt es nach der anfänglichen Euphorie nun eine Katerstimmung. Trotzdem wird die Energiewende noch immer von zu vielen in der Politik romantisch verklärt."
"Die Privathaushalte zahlen für eine Kilowattstunde Strom derzeit gut 26 Cent. Damit ist die Belastungsgrenze erreicht."
"Andere allerdings bezahlen das Ganze, zum Beispiel die Mieter in Plattenbauten, denn sie haben weder die Dächer, noch das Einkommen, sich an diesem lukrativen Geschäftsmodell zu beteiligen. Das ist extrem ungerecht und sozialer Sprengstoff. Selbst wenn wir die Förderung sofort stoppen würden, summieren sich die Verbindlichkeiten durch die EEG-Umlage in den nächsten 20 Jahren auf rund 300 Milliarden Euro. Man hätte längst handeln müssen."
Den vollständigen Artikel lesen Sie hier in Welt online vom 09.09.2013