"Aktuelles" ist natürlich ein verpflichtendes Wort. Neben den ständig aktualisierten Presseartikeln und Beiträgen veröffentlichen wir hier Dinge, die uns ebenfalls lesenswert und wichtig erscheinen, jedoch einfach in keine der bisher existierenden Kategorien passen.

26
September
2013

Wirtschaftlichkeit - Erträge - Kaum ein Windpark bringt die Erlöse, die den privaten Investoren versprochen wurden (2)

Wie bereits hier berichtet, gibt es wohl die ein oder andere Schieflage im WKA Betreiberumfeld. Da die Großen aber jeden Windpark mit einer normalen GmbH als Betreiber ausstatten, ist das Risiko dafür insgesamt gering.

Lesen Sie hier: Bürgerwindparks - prognostizierte Erträge werden nicht erreicht. Den beteiligten Bürgern drohen Verluste.
Der Bundesverband WindEnergie e.V. hat die Praxiserfahrungen zur Wirtschaftlichkeit von Bürgerwindparks in Deutschland untersucht.Werner Daldorf (BWE) hat eine denkwürdige Untersuchung dazu vorgestellt.

Lesen Sie die Einschätzung...

Kategorie(n): Aktuelles

18
September
2013

Nutzung der Windenergie im Rheingau-Taunus-Kreis: Konsensistan ist weit entfernt

Bürgerinitiative proWald Niedernhausen befragt Direktkandidaten zur Windkraftnutzung

Wer den laufenden Wahlkampf langweilig findet, weil die großen Parteien in ihren Aussagen kaum Abweichungen erkennen lassen, der sei auf das Thema "Nutzung der Windenergie" hingewiesen. Wie eine Befragung der Direktkandidaten der sieben größten Parteien durch die Bürgerinitiative proWald Niedernhausen ergab, liegen bei diesem Thema die Ansichten der Politiker weit auseinander.

Die Bürgerinitiative legte den Direktkandidaten des Bundestagswahlkreises Rheingau-Taunus - Limburg und des Landtagswahlkreises Untertaunus II Ende August 2013 einen detaillierten Fragenkatalog vor. Während beide Kandidaten der FDP ihre Meinung darlegten, beschränkten sich die Parteien CDU, Grüne, Piraten und SPD auf die Stellungnahme je eines Kandidaten. Die AfD beantwortete die Fragen nicht direkt, sondern schickte stattdessen einen Programmentwurf ihrer bundesweiten Arbeitsgruppe Energiepolitik. Die Linken antworteten nicht.

Schon bei den Antworten zum Landesentwicklungsplan Hessen gibt es erhebliche Abweichungen, was nach dem am 6. September 2013 erfolgten Beschluss der Regionalversammlung Südhessen nicht zu erwarten war.

Kategorie(n): Aktuelles

14
September
2013

Die Stunde der Vernunft - Bundesweite Aktion am 14.09.2013

Trotz des Regenwetters sind mehrere Hundert vernünftige Bürger dem Ruf zur Vernunftreise nach Wiesbaden gefolgt und standen, unter Schirme gedrängt, um den Rednern zuzuhören und Applaus zu spenden. Sehen Sie Fotos der Veranstaltung und das Video inklusiver der Reden hier bei unseren Pressemeldungen.

Darum ging:

Demo

vvv
Banner von gegenwind-vogelsberg.de

Kategorie(n): Aktuelles

13
September
2013

Wahlnachrichten der anderen Art

Wiesbaden: Für Empörung sorgte in Wiesbaden die Ankündigung der Regierungskoalition, das bestehende Nachtflugverbot deutlich auszuweiten. Während der SPD-Vorsitzende Schäfer-Gümbel von einem massiven Eingriff in die Oppositionsrechte sprach, gingen die Grünen sogar noch weiter und verurteilten den Vorschlag als ungeheuerlichen Akt, der die politische Arbeit ganz und gar unmöglich machen würde. Bekanntermaßen hatten CDU und FDP gemeinsam vorgeschlagen, in der Zeit zwischen 23:00 und 5:00 Uhr auch geistige Tiefflüge zu verbieten.

Hessen: Anders als bei früheren Wahlen bekommen die Wählerinnen und Wähler in Hessen bei den Landtagswahlen die einmalige Gelegenheit, mit ihrer Stimmabgabe es allen Parteien recht zu machen. Dieser verbindende Ansatz wurde jetzt von der SPD ins Spiel gebracht. Deren Vorsitzender Schäfer-Gümbel fordert auf Wahlplakaten, aus Respekt vor den Bürgern unterschiedliche Begabungen zu fördern. Und genau das sollen die Wähler auch tun. So wird ein guter Sachbearbeiter selten ein guter Chef, noch weniger ein guter Oppositionsführer ein Ministerpräsident. Kann Hessen auf das spezielle Talent des aktuellen Oppositionsführers, bei jeder sich passenden Gelegenheit einen Untersuchungsausschuss zu fordern, verzichten. Sicherlich nicht! Wer es schafft, innerhalb einer Legislaturperiode nach 23 Untersuchungsausschüssen zu verlangen, sollte das zum Wohle des Landes auch in Zukunft tun.

Kategorie(n): Satire

08
September
2013

Claudia Kemfert (Wirtschaftswissenschaftlerin), Peter Stephan (CDU), Sylvia Pilarsky-Grosch (BWE), .. fordern ein "Einlenken" der "überzogenen" Flugsicherheit, wohl um mehr Windräder bauen zu können - Wie bitte?

Man muss inzwischen ja viel gedruckten Unsinn der Windkraftlobby über sich ergehen lassen, aber warum ausgerechnet eine Zeitung wie der Wiesbadener Kurier dort ganz vorn mitmischt, ist für den außenstehenden Beobachter inzwischen nur noch schwer nachvollziehbar.

Als "ganz großen Sport" kann man da den hier nachzulesenden Artikel vom 03.09.2013 zum "Windkraft-Ödland" sehen. Da fordern doch allen Ernstes Claudia Kemfert (die Energiewende-Beauftragte im Schattenkabinett der SPD) oder Peter Stephan (energiepolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion), dass internationale Regelungen zur Flugsicherheit doch "nicht so eng gesehen" werden sollten, da sie "teilweise überzogen" seien und offenbar den ungezügelten Ausbau der Windkraft ausbremsen würden.

Da kann man allein schon Angst bekommen, dass bei einem Thema wie Flugsicherheit "Einlenken gefordert" wird, ganz zu schweigen davon, falls sich solche Experten demnächst vielleicht auch anderen Themen wie Reaktorsicherheit zuwenden.

Kategorie(n): Aktuelles

04
September
2013

Windkraft für Wiesbaden – Pro & Contra. Eine faktenorientierte Berichtigung

Danke an Herrn Steinmetz aus Frankfurt

Hut ab vor soviel Mut, ein solches von Fanatismus getragenes Pamphlet zu schreiben, das so stark auf die Inkompetenz seiner Leser setzt. Aber den Grünen ist Fanatismus und Inkompetenz ja nicht fremd.

Diese 25 Seiten nach und nach zu beantworten, wäre eine Zumutung für den vernünftigen Leser. Deshalb werde ich nur einige Punkte herausgreifen, denen unbedingt widersprochen werden muss, damit niemand die Grüne Fata Morgana mit der Realität verwechselt. Am Anfang schreibe ich bei den Grünen ab: „Es ist höchste Zeit, dieser Stimmungsmache mit Sachinformation und einer klaren Positionsbestimmung entgegen zu wirken.“

Dem Vorschlag werde ich folgen.

Kategorie(n): Aktuelles

01
September
2013

Kandidaten zu Windkraft befragt

Besorgt über jüngste Veröffentlichungen, nach denen SPD und Grüne in der Regionalversammlung Südhessen Flächen für bis zu 1.212 Windkraftanlagen im Rheingau-Taunus-Kreis planen, hat der Verein „Rettet den Taunuskamm“ die beiden Bürgermeisterkandidaten in Taunusstein zu ihrer Haltung zum Bau von Windkraftanlagen auf dem Taunuskamm befragt.

Wir haben 4 einfache Ja/Nein Fragen gestellt, so dass die Antworten leicht gegenüberzustellen gewesen wären. Der Bürgermeisterkandidat der CDU, Sandro Zehner, hat alle 4 Fragen klar mit "Ja" beantwortet und jeweils eine kurze Erklärung angehängt. Leider hat der Kandidat der SPD, Herr Faust, es jedoch nicht geschafft, auf 4 einfache Bürgerfragen direkt mit ja oder nein zu antworten. Stattdessen erhielten wir nur eine "weiter gegriffene zusammenhängende Antwort".

Doch bilden Sie sich einfach selbst eine Meinung. Wie in unserem Newsletter angekündigt, veröffentlichen wir hier die Fragen und Antworten:

Kategorie(n): Aktuelles

01
September
2013

Wahlwerbung FDP - langweilig?

Da hört man dieses Jahr immer wieder, wie langweilig und "gleichgepolt" die Plakate der Parteien doch sind. Aber es gibt auch Ausnahmen, hier ein gelungenes Beispiel:

fdp wka abstand

Kategorie(n): off topic

22
August
2013

Analyse der Energiewendeziele bezüglich der technisch-wirtschaftlichen Machbarkeit von Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt

Das energiewirtschaftlich große Problem ist neben der uferlos steigenden EEG- und Netzkostenum-lage die erheblich höheren Stromerzeugungskosten in den an windigen und sonnigen Tagen immer schwächer ausgelasteten konventionellen Kraftwerken - bei unverändert gleichen Fixkosten -, die bei Unterschreitung der Mindestlast aus technischen Gründen abgeschaltet werden müssen. Dies ist ein Stromkostenverteuerungseffekt, der bisher kaum thematisiert wird, aber dafür immer deutli-cher bei den Kraftwerksbetreiben zu Buche schlägt und nur zeitverzögert bei den Stromverbrau-chern ankommt.

Daher hat unsere Bundeskanzlerin im April 2013 im Interview mit dem Handelsblatt unmissverständ-lich erklärt: „Wir müssen jetzt ein Gesetz ändern, das die alternativen Energien fördert - und von dem viele profitieren. Wie bisher können wir nicht einfach weitermachen“.

Sie rechnet dann vor, dass an einem normalen Tag 65 GW Strom gebraucht werden und derzeit mehr als 30 GW Sonnenstrom und gut 30 GW Windstrom zur Verfügung stehen und folgert daraus: „…Erneuerbare und konventionelle Energien müssen in ein vernünftiges Verhältnis gebracht wer-den“. Das ist sachlich korrekt und sogar auch sehr sachkundig.

Damit hat unsere Bundeskanzlerin das Dilemma der Energiewende sehr klar beschrieben, denn in Relation zu 65 GW Lastbedarf sind eben so viel fluktuierende Leistung extrem unvernünftig. Wenn man ihr nun folgt, ist ab April 2013 bereits jeder weitere Zubau von Sonnen- oder Windanlagen von Übel und sollte daher wohl unterbleiben.

Damit hat unsere Bundeskanzlerin faktisch das Ende der Energiewende verkündet, denn kein ande-rer als Sie bestimmt nun mal die Richtlinien der Politik! An anderer Stelle hält unsere Bundeskanzle-rin die Energiewende allerdings wieder für machbar. Offenbar pendelt sie in Abwägung der politisch opportunen Äußerungen nach dem Bauchgefühl und den nach der Faktenlage aus physikalischer Sicht gebotenen Feststellungen als Physikerin so kurz vor der anstehenden Bundestagswahl noch hin und her.

Wie konnte es zu einer solchen Diskrepanz zwischen dem technisch möglichen und dem wirtschaftlich vertretbaren auf dem Sektor der Energieversorgung kommen?

Kategorie(n): Aktuelles

18
August
2013

Rettet-den-Taunuskamm - Der Film

Wir freuen uns, Ihnen unseren neuen Film vorstellen zu dürfen, der in Zusammenarbeit mit der Eismann Film- & Mediaproduktion entstand.

Den Film können Sie hier auf der Seite unter "Bilder und Videos" direkt ansehen oder aus unserem "Downloadbereich" herunterladen.

Kategorie(n): Aktuelles

16
Juli
2013

Verbrennen ESWE (Taunuswind) und die Stadt Wiesbaden viel Geld trotz bekannter kritischer Genehmigungslage bzgl. Flugsicherungsanlagen?

Nachdem bundesweit in den letzten Jahren hohe Gebäude/Bauten wie z.B. Windräder aufgrund ihres störenden Einflusses auf Flugsicherungsanlagen als nicht zulässsig im kritischen Bereich um diese deklariert wurden, häufen sich solcherart Vermutungen in den letzten Wochen nun auch im Wiesbadener Kurier (siehe hier, hier und hier).

Gemeinden wie Hünstetten haben demnach wegen des signalisierten "Aus" weitere Ausgaben in Gutachten u.ä. sofort gestoppt. Die ESWE und Stadt Wiesbaden offenbar noch nicht. Dabei ist den Projektierern und der Stadtverordnetenversammlung seit langem (mindestens aber seit Anfang 2013) aufgrund einer Anfrage (siehe letzter Kurier-Artikel oben) bekannt, daß nur 6 der 30 geplanten Anlagen außerhalb des kritischen Bereiches um Flugsicherungsanlagen liegen. Warum haben die Verantwortlichen hier nicht reagiert?

Kategorie(n): Aktuelles

14
Juli
2013

Vorzeigeprojekt Simmersfeld auf 900m im Schwarzwald ist sicher nicht das einzige defizitäre

Das der Vorzeige-Windpark Simmesfeld seit vielen vielen Jahren pro Jahr einen Millionenverlust macht, ist ja bekannt (und wohl akzeptiert??)

Die folgende Liste gibt ebenfalls "bittere Zahlen" wieder, wir hoffen, Sie persönlich sind nicht investiert:

Link.

12
Juli
2013

Energiewende um jeden Preis? - ARD Abstimmung sagt (wie so viele andere) NEIN!

unter diesem Link finden Sie das Pro/Contra-Video zur Energiewende "Energiewende um jeden Preis?" welches am  Mi, 17.07.2013 um 20:15 [Bayerisches Fernsehen] in der Sendung  "Kontrovers extra" ausgestrahlt wird.

Abstimmen über die Energiepolitik sowie Kommentare schreiben können Sie unter diesem Link:

Das Ergebnis der Abstimmung kann hier eingesehen werden:

am 17.07. 22:40 sah es so aus: 17,9% sagen ja, um jeden Preis, 82,1% Vernünftige würden den bedächtigeren Weg wählen

12
Juli
2013

Ein Zeichen setzen - Energieversorger wechseln

Wenn Sie NEIN sagen zum ESWE Projekt Windräder auf dem Taunuskamm zu bauen, setzen Sie doch ein Zeichen:
Sie sind Kunde der ESWE und können es nicht mit Ihrem Gewissen vereinbaren, dass weiterhin ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Bevölkerung die Bebauung des Taunusskamms mit industriellen Windkraftanlagen vorangetrieben wird (siehe aktuelle Entwicklung und diverse Pressemeldungen auf unserer Homepage)? Dann wechseln Sie mit genau diesem Hinweis Ihren Versorger. Aus Erfahrung ist damit sogar immer eine spürbare Entlastung Ihrer Energieausgaben gegeben.
Noch einen Schritt weiter können Sie mit dem Wechel zu windkraftfreiem Strom gehen, Beispiele dazu  finden Sie unter diesem Link. 
Damit der Wechsel ohne böses Erwachen funktioniert, empfehlen wir in den Vergleichsportalen folgende Sucheinstellungen: keine Boni berücksichtigen (die holen sich die meisten Anbieter im 2. Jahr sowieso zurück), mindestens 1 Jahr (oder sogar länger) Preisgarantie, kurze Kündigunsgfristen (z.B. monatlich). Beachten Sie bitte auch die Kundenbewertungen, dann wird Wechseln auch für Sie zum Klacks.

Kategorie(n): off topic

10
Juli
2013

10-fache Anlagenhöhe als Abstandsregelung für WKA von Bayern und Sachsen gefordert

"Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: "Die Akzeptanz der für die Energiewende unverzichtbaren Windkraftanlagen hängt entscheidend von deren Gesamthöhe und den entsprechenden Abständen zur Wohnbebauung ab, denn diese bestimmen das Beeinträchtigungsgefühl der Menschen maßgeblich. Die Staatsregierungen des Freistaats Bayern und des Freistaats Sachsen sind sich darüber einig." (Kabinettssitzung veröffentlicht am 02.07.2013)

Schön, das diese teilweise sogar schon in Deutschland gelebte Regelung (international sind es z.B. in England sogar 3000m Abstand) endlich vorgeschrieben werden soll (auch wenn es wohl noch dauern dürfte).
Die permanent wiederholten Forderungen und Anträge der Grünen nach 500m Abstand zu Siedlungen gehören dann hoffentlich bald der Vergangenheit an.

Kategorie(n): Aktuelles

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