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Keine Windkraft für Hünstetten - Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung hält an 15-Kilometer-Radius um Funkfeuer fest

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"„Das bedeutet das Aus für die Windkraft in Hünstetten.“ Bürgermeister Jan Kraus (HüLi) liegt ein Schreiben des Bundesaufsichtsamtes für Flugsicherung vor, aus dem deutlich hervorgeht, dass Windanlagen in der Gemeinde Hünstetten wegen des Funkfeuers in Limbach keine Chance auf eine Genehmigung haben. „Für Windenergieanlagen gilt ein erweiterter Anlagenschutzbereich bis zu einem Radius von 15 Kilometern um die Flugsicherungsanlage“, heißt es in dem Schreiben. Die Gemeinde Hünfelden, die gemeinsam mit Hünstetten einen Windpark anstrebte, prüft nun juristische Schritte."

"Kraus hat erst einmal das tierökologische Gutachten gestoppt, ....
Die außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 35000 Euro kann sich die Gemeinde jetzt zum großen Teil sparen. Die Gutachter hätten glücklicherweise noch nicht richtig losgelegt, vermutlich, weil sie mit dieser Entscheidung rechneten."

"Bereits vor knapp einem Jahr wurden in der Gemeindevertretung die Bedenken der Deutschen Flugsicherung (DFS) diskutiert. Die DFS befürchtet Störungen in der Navigation von Flugzeugen und ist gegen den Bau weiterer Windkrafträder im Rhein-Main-Gebiet. Die können möglicherweise, wenn sie in der Pfeilrichtung der Funkfeuer stehen, durch die drehenden Rotoren die Navigationssignale zerstreuen und so den Luftverkehr stören."

Den vollständigen Artikel vom 03.07.2013 lesen Sie im Wiesbadener Kurier.

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