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Windräder stoßen überall auf Ablehnung

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"In diesem Jahr sollen im Usinger Land zwölf Windkraftanlagen errichtet werden. Hektarweise müssen Bäume fallen. Das hat die Bürgerinitiative „Naturpark ohne Windräder in Neu-Anspach“ auf den Plan gerufen."

"Für den Neu-Anspacher Wald will die Stadt der Bietergemeinschaft aus der Juwi Erneuerbare-Energie-Projekte GmbH und dem Energieversorger Süwag daher eine vorzeitige Rodung gestatten.

Auf 6,7 Hektar müssen Bäume fallen. Die Fläche verteilt sich auf die fünf Standorte, neu angelegte Wege und Kranstellflächen sowie die Verbreiterung bestehender Wege. Dauerhaft bleiben davon 3,7 Hektar mit Schotter befestigt, der Rest wird wiederaufgeforstet. Dass sich der Neu-Anspacher Magistrat und die Ausschüsse in dieser Woche und die Stadtverordneten am 18. Februar nochmals mit dem Thema befassen müssen, hat die Bürgerinitiative „Naturpark ohne Windräder in Neu-Anspach“ auf den Plan gerufen. Anders als von den Verantwortlichen der Stadt behauptet, seien eben doch noch nicht alle Entscheidungen in Zusammenhang mit den Windrädern gefallen, heißt es einer gestern veröffentlichten Erklärung."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 03.02.2014 hier bei faz.net online.

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Kohlewende in Australien: Deutschland als abschreckendes Beispiel

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"Australiens konservative Regierung vollzieht eine 180-Grad-Drehung in ihrer Klimapolitik. Statt auf grüne Quellen setzt sie wieder auf Kohle. Gerechtfertigt wird das Manöver mit einem abschreckenden Beispiel: der deutschen Energiewende."

"Das einstige Vorbild Bundesrepublik wird als abschreckendes Beispiel angeführt. "Wir können es uns nicht leisten, dem Modell Deutschlands zu folgen", wird Ron Boswell, Senator des Bundesstaates Queensland, in der Zeitung "The Australian" zitiert. Deutschland habe wegen des Ausbaus erneuerbarer Quellen mit die höchsten Energiepreise in der Welt. "Wir sollten besser von den Vereinigten Staaten lernen", meint Boswell, dort sei Energie gut dreimal billiger als in Australien."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 17.02.2014 hier im Spiegel online.

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Windenergie: Taunusstein stellt Nutzungsplan auf

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"Zehn Monate nach dem Beschluss der Taunussteiner Stadtverordnetenversammlung, aus den Windkraftplänen für den Taunuskamm auszusteigen, hat das Stadtparlament nun die Aufstellung eines Teilbebauungsplanes „Windenergie Stadt Taunusstein“ mit großer Mehrheit beschlossen. Mit diesem Teilflächennutzungsplan soll die Windenergienutzung im Stadtgebiet auf bestimmte Zonen konzentriert und das übrige Stadtgebiet von Windrädern freigehalten werden."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 15.02.2014 hier im Wiesbadener Tagblatt online.

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Bürgerinitiativen überbringen der Regierung von Unterfranken Einsprüche zum Regionalplan

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"Die BI Estenfeld-Mühlhausen überreichte etwa 150 Eingaben zum Vorranggebiet WK 51, die Bürger aus Burggrumbach und Mühlhausen unterzeichnet hatten. Weitere 157 Einsprüche kamen von Windkraftkritikern aus der Gemeinde Hausen mit ihren Ortsteilen Erbshausen-Sulzwiesen und Rieden. Zuvor hatten sie von Haus zu Haus 852 Unterschriften gesammelt und an die Gemeinde zum Widerspruchverfahren weiter gegeben. „Geduldig und interessiert“ habe sich Regierungsdirektor Oliver Weidlich die Belange der Bürgerinitiativen angehört, heißt es in Pressemitteilungen."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 13.02.2014 hier bei der Main Post online.

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Ohne Alpen-Batterie droht Deutschen der Blackout

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"Die EU will die Gespräche mit der Schweiz über ein Strom-Abkommen stoppen. Doch Europa braucht das Land für seine Energie-Strategie. Und Deutschland riskiert ohne Schweizer Berge die Energiewende."

"Wie wichtig die Schweiz für die Versorgungssicherheit in Deutschland ist, zeigte sich erst Anfang 2012: Damals mussten zahlreiche deutsche Gaskraftwerke mangels Brennstoffnachschub aus Russland abgestellt werden. Weil die im Zuge der Energiewende abgestellten Atomkraftwerke in Süddeutschland nicht anderweitig ersetzt werden konnten, rutschten Bayern und Baden-Württemberg knapp am Blackout vorbei."

"Der "Welt" liegen Dokumente vor, die belegen, dass deutsche Netzbetreiber im Februar 2012 auf dem Höhepunkt der Versorgungskrise bei der Schweizer Swissgrid telefonisch eine "Notreserve"' über 300 Megawatt anforderten, um den Blackout in letzter Minute abzuwenden. Der Preis dafür lag mit 3000 Euro pro Megawattstunde um das 50-fache über dem damaligen Börsenpreis für Strom.

Deutschland wird solche Nachbarschaftshilfe vermutlich eher öfter brauchen, wenn in Bayern und Baden-Württemberg immer mehr schwankender Ökostrom gesicherte Kraftwerksleistung ersetzt. Professionelle Energiehändler sind deshalb entsetzt über die drohende Isolation der Schweiz."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 12.02.2014 hier bei Die Welt online.

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Rheinischer Verein für Denkmalpflege macht Front gegen Windräder auf dem Taunuskamm

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"Jetzt regt sich massiver Protest gegen das Projekt auch auf der Mainzer Seite. „Das haut weit ins Land“, ist Klaus Bierbaum überzeugt. Der Landschaftsarchitekt gehört dem Vorstand des Rheinischer Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz an und der schlägt jetzt Alarm.

„Ich glaube, die Mainzer wissen noch nicht, was da auf sie zukommt“, sagt Bierbaum im Gespräch mit dieser Zeitung. Der Verein jedenfalls formulierte inzwischen einen Brandbrief an Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD), denn „die Aufstellung der Windkraftanlagen auf der Hohen Wurzel berührt auch Mainzer Belange“."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 12.02.2014 hier im Wiesbadener Tagblatt online.

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Nach Windreich, nach Prokon: Firma Windwärts meldet Insolvenz an - 1600 Anleger betroffen

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"Zuvor hatte er durch die Trennung vom Fotovoltaik-Geschäft, der Präsenz in Italien und 35 Mitarbeitern vergeblich um Stabilität gerungen"

"Schulze betonte, dass Anleger stehts auf die Unwägbarkeiten des Geschäfts und der Beteiligungsform hingewiesen worden seien.
Ein Windwärts-Gläubiger ist auch die HSH-Nordbank, die selbst wegen der Schiffskrise unter Druck ist."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 09.02.2014 hier in der Neuen Presse online.

Auch bei Spiegel liest man dazu:

"Nach Angaben von Römermann gibt es insgesamt etwa 1600 Inhaber von Genussrechten, die rund 18,9 Millionen Euro investiert haben."

Anleger seien stets auf die Unwägbarkeiten des Geschäfts und der Beteiligungsform hingewiesen worden."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 09.02.2014 hier im Spiegel online.

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ESWE: Anlagen auf dem Taunuskamm bei Wiesbaden sind auch bei geringerer Förderung lukrativ

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ESWE nach wie vor unbeeindruckt:

"Auch nach dem Eckpunkte-Papier von Gabriel sei der Taunuskamm ein „optimaler Standort“ für Windkraft. Er rechnet damit, dass die Anlagen über die volle Laufzeit von 20 Jahren gefördert werden. „Es ist ein idealer Bereich.“"

"Die infrage kommenden Standorte an der Hohen Wurzel lägen, nachdem Taunusstein aus dem gemeinsamen Projekt ausgestiegen ist, allein auf Flächen von Hessenforst innerhalb der Wiesbadener Gemarkung. Bis 2016 dürfen die Stadt Wiesbaden und Eswe Versorgung (Taunuswind GmbH) exklusiv mit Hessenforst über Flächen für Windkraft verhandeln."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 08.02.2014 hier im Wiesbadener Kurier online.

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