Folgen der Energiewende: Uralt-Reaktor soll deutschen Blackout verhindern
"E.on darf das bayerische AKW Grafenrheinfeld abschalten, das drei Jahrzehnte störungsfrei lief. Einspringen soll nun Fessenheim – der älteste französische Reaktor, gelegen in einem Erdbebengebiet."
"So heißt es auf Seite 15 im Bericht der Bundesnetzagentur wörtlich: "Ebenfalls wurde die Annahme nachgereicht, wonach vom Betrieb des französischen Kernkraftwerks Fessenheim im Winterhalbjahr 2015/16 auszugehen ist und die Bedarfsrechnung entsprechend angepasst."
Ein Satz mit Sprengkraft: Er bedeutet, dass Deutschland das in 33 Betriebsjahren nahezu störfallfreie Atomkraftwerk Grafenrheinfeld nur deshalb abschalten kann, weil im Erdbebengebiet auf der französischen Seite des Rheins noch das älteste und schwächste Kernkraftwerk Frankreichs, Fessenheim bereit steht, einen deutschen Blackout abzuwenden."
Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 09.2014 hier in Die Welt online.
Einen weiterführenden Artikel vom 10.04.2014 "Berlins verzweifelte Suche nach Stromquellen" zum Thema lesen Sie hier in Die Welt online.