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Energiewende: Die Deutschen sind beratungsresistent

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"Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist nutzlos – das aber wollen die Deutschen nicht hören. Man sollte das ganze Gesetz abschaffen. Denn andere Länder zeigen längst, dass man die Energiewende viel billiger haben kann. "

"Der Großteil der politischen Berichte über das Gutachten der Fachberater befasst sich nicht mit deren Empfehlungen, sondern der Empörung der Öko-Lobby über den Inhalt. Argumente zählen wenig, jedenfalls setzt man sich mit ihnen nicht auseinander. Die Weisheit des EEG ist in Deutschland offenbar per Definition nicht falsifizierbar."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 26.02.2014 hier im Tagesspiegel online.

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Expertenkommission der Regierung rät zur vollständigen Abschaffung der Ökostromförderung

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Wie ließ Brecht schon seinen Galilei sagen: "Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher."

"Das wird Angela Merkel nicht gerne hören: Wissenschaftler raten, die Förderung von Ökostrom abzuschaffen. Sie helfe weder dem Klima, noch bringe sie technische Innovationen."
Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 25.02.2014 hier bei FAZ.net online.

"Es ist ein vernichtendes Urteil: Namhafte Experten empfehlen, das Erneuerbare-Energien-Gesetz komplett abzuschaffen - es nütze weder dem Klima, noch fördere es neue Technologien. Sie stellen damit den Grundpfeiler der deutschen Ökostrompolitik zur Disposition."
Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 26.02.2014 hier bei Spiegel.de online.

"Eine Expertenkommission sieht keine Rechtfertigung für die Fortführung des EEG. Heute wird Kanzlerin Merkel ihr Gutachten überreicht. Das Fazit ist vernichtend."
Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 26.02.2014 hier in der Zeit online

Lesenswert sind auch die zahlreichen Leserkommentare.

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Naturschützer fordern Umweltverträglichkeitsstudie zur Windkraft für Rheingau

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"Die Initiativen verweisen auf die Vorgaben im Gesetz: „Die Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht auch, wenn mehrere Vorhaben derselben Art, die gleichzeitig von demselben oder mehreren Trägern verwirklicht werden sollen und in einem engen Zusammenhang stehen (kumulierende Vorhaben), zusammen die maßgeblichen Größen- oder Leistungswerte erreichen oder überschreiten.“ Da Abo Wind ein Konzept für den gesamten Rheingau vorgelegt habe und somit von mehr als 20 Anlagen die Rede sei, müsse eine UVP und damit eine Beteiligung der Öffentlichkeit eingeleitet werden."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 20.02.2014 hier im Wiesbadener Tagblatt online

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Mainz – Geplante Windräder auf dem Taunuskamm – OB Ebling erwartet Standortüberprüfung

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"In einem Schreiben an den hessischen Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Tarek Al-Wazir, hat der Mainzer Oberbürgermeister die hessische Landesregierung eindringlich gebeten, im Interesse des Lebensraumes Rhein-Main dem weiteren Verfahren um die Aufstellung von Windenergieanlagen auf dem Taunuskamm den gebührenden Stellenwert einzuräumen."

"Michael Ebling: „Nachdem in den vergangenen Jahren auch die Landeshauptstadt und noch stärker die Planungsregion Rheinhessen-Nahe vielfältige Erfahrungen mit der – ohne Frage notwendigen – Nutzung der Windenergie sammeln durfte, möchte ich Sie darum bitten, vor einer endgültigen Entscheidung über diesen Standort noch einmal alle Aspekte des Vorhabens gründlich abzuwägen."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 21.02.2014 hier bei hessen-tageblatt.com online.

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Energiewende: Wahnwitz mit System

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"Teure Rüstungsprojekte, Agrarsubventionen: alles nichts im Vergleich zu den Kosten der Energiewende. Denn der Staat garantiert Investoren einen wahren Geldsegen. Im normalen Geschäftsleben sind solche Deals aus gutem Grund verboten."

"Es reicht eine Zahl, um den Irrsinn zu begreifen: Gut 19 Milliarden Euro haben die Deutschen vergangenes Jahr für Strom aus grünen Energien bezahlt, der am Markt nur zwei Milliarden Euro wert war. Über 17 Milliarden Euro haben die Verbraucher also zu viel bezahlt, das sind 215 Euro für jeden Bundesbürger und knapp 900 Euro für eine vierköpfige Familie."

"Das ist ja die zweite böse Überraschung: Strom aus Wind und Sonne ist nicht nur aberwitzig teuer, es gibt mittlerweile auch so viel davon, dass ein Großteil entsorgt werden muss, indem man ihn in Niederlande oder Österreich verklappt. Allein 2013 wurden 33 TWh Ökostrom am deutschen Bedarf vorbeiproduziert. Bezahlen mussten die Bürger ihn trotzdem. Wenn schon Wahnsinn, dann hat er in Deutschland wenigstens System."

Lesen Sie die vollständige Kolumne vom 20.02.2014 hier im Spiegel online.

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Bad Schwalbach: Ortsbeirat Fischbach lehnt Standorte für Windräder einstimmig ab

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"Das Ergebnis fasst Schriftführer Peter Schiendzielorz zusammen: „Der Ortsbeirat Fischbach lehnt Windradstandorte einstimmig ab.“"

"Besonders negativ fiel den Fischbachern auf, dass die Stadt zwei geeignete Flächen von vornherein von der Windkraftnutzung ausgeschlossen hat. Bemerkenswert finden sie, dass beide Flächen in Kernstadtnähe liegen."

"Dabei gelangten die Fischbacher zu der Erkenntnis, „dass bei der Bewertung infrage kommender Windradstandorte schwerwiegende Fehler gemacht worden waren“. So sei beispielsweise ein völlig veraltetes Gutachten zur Avifauna (Vogelwelt) herangezogen worden. Zudem seien nahezu identische Flächen mit unterschiedlichen Kriterien bewertet worden. Das habe zwangsläufig zu unbrauchbaren Untersuchungsergebnissen geführt."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 20.02.2014 hier im Wiesbadener Kurier online

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Umstrittene Windräder im Hochtaunus genehmigt

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"In der Gemarkung Weilrod im Hochtaunus dürfen sieben Windräder errichtet werden. Das RP Darmstadt sieht keine schädlichen Umweltauswirkungen. Klagen hätten keine aufschiebende Wirkung, heißt es."

"Der Bescheid ist mit Sofortvollzug versehen, so dass Klagen keine aufschiebende Wirkung haben. Die Behörde nennt als Grund dafür das öffentliche Interesse an der Verwirklichung der Energiewende, aber auch die Wirtschaftlichkeit der von Abo Wind AG betriebenen Anlagen."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 18.02.2014 hier bei faz.net online.

Ähnliches liest man im Artikel "Der Windpark wird gebaut" vom 19.02.2014 in der Frankfurter Neuen Presse.

"Dementsprechend wurde unverzüglich mit der Rodung begonnen. Am Mittag war der größte Teil der 2000 Quadratmeter großen Aufstellfläche für das erste Windrad nahe der Rennstraße bereits gerodet."

"Vier Standorte mit minderwertigem Holz können maschinell gerodet werden, bei dreien müssen die wertvolleren Bäume von Hand gefällt werden."

Ganz schräg wird der Satz:
"Die Behörde, „trage damit dem öffentlichen Interesse an der Realisierung von Windkraftanlagen zur Umsetzung der Energiewende“ ebenso Rechnung, wie dem von ABO-Wind. Gingen die Anlagen nicht 2014, sondern erst 2015 in Betrieb, würde das wegen der Vorschriften des Erneuerbare-Energien-Gesetzes für den Windpark wirtschaftliche Verluste in Höhe von mehreren Millionen Euro bedeuten, so RP-Sprecher Dieter Ohl."
da hier wirtschaftliche Verluste aus der höher oder niedriger ausfallenden "Zahlungsverpflichtung EEG" aller privaten Stromkunden gleichgesetzt wird. Eine Entscheidung gegen die Bürger und für Abo Wind also. Respekt, was hierzulande legal alles möglich ist. 

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