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Öffentlichkeit kostet Geld: Stadt Wiesbaden investiert 500.000 Euro, um Bürger bei der Energiewende mitzunehmen

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"Doch Öffentlichkeit ist nicht zum Nulltarif zu haben. Das kalkulierte Budget dafür beläuft sich derzeit auf knapp 500.000 Euro allein in diesem Jahr, wie Goßmann jetzt mitteilte. Allerdings erweisen sich die Mitarbeiter des Umweltamtes als überaus erfolgreich beim Akquirieren von Zuschüssen."

Mit solchen gigantischen Mitteln könnten wir die Vereinsarbeit sicher auch effektiver gestalten. Was erhofft ein Unternehemn dann erst an Gewinn, das solche Summen raushaut. Der bisherige Prozess und Gutachten und co. ist da ja noch gar nicht dabei.

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 07.02.2014 hier im Wiesbadener Kurier online.

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Ökostrom: Verlogen, verschätzt, verkalkuliert

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"Die Pleite der Windparkfirma Prokon steht nicht allein. Die hohen garantierten Einspeisevergütungen haben auch anderswo Abzocker, Schönfärber und überforderte Unternehmer angelockt."

"Der Betreiber, die Windenergiefirma Breeze Two Energy aus Darmstadt, investierte rund 40 Millionen Euro. Die Projektentwickler gingen von einer jährlichen Strommenge von rund 60 Millionen Kilowattstunden aus. Damit, so stand es in den bunten Werbeflyern, könne der Strombedarf von 20 000 Haushalten gedeckt werden. Im Oktober 2007 wurde das Mühlenfeld auf knapp 900 Meter Höhe eröffnet. Tanja Gönner (CDU), seinerzeit Umweltministerin in Baden-Württemberg, feierte die Anlage als Leuchtturmprojekt für die Nutzung der Windenergie im Musterländle."

"Von wegen Leuchtturmprojekt – alles nur Wunschdenken, die Realität sieht erschreckend aus. Die Anlagen produzieren nur 60 Prozent des geplanten Stroms, die durchschnittliche Auslastung seit Inbetriebnahme liegt bei 16 Prozent."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 06.02.2014 hier bei der WirtschaftsWoche online.

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Bürgerforum Wiesbaden: Holpriger Start des Dialogs

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"Dann, gegen 18.45 Uhr, riss Jörg Höhler das Thema Windkraft an. „Wer sich zur Energiewende bekennt, muss auch die Potentiale vor Ort ausschöpfen“, sagte Höhler, der beim Energieversorger ESWE den technischen Bereich verantwortet. Beifall der Windkraftbefürworter, Buhrufe von den Gegnern des Windparks auf dem Taunuskamm. Bis 19 Uhr hitzte sich die Atmosphäre weiter auf und als Moderatorin Grobe auf unorthodoxe Weise zum Plenums-Dialog überging, war das Chaos perfekt."

"Es folgte eine hitzige Diskussion, die zwei grundlegende Mankos des Bürgerforums offenbarte. Erstens gibt es wegen der derzeitigen Überarbeitung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) in Berlin keine rechtliche Sicherheit, welche Auflagen Windparks denn in Zukunft überhaupt zu erfüllen haben. Das allein mache eine derzeitige Diskussion über den Windpark an der Hohen Wurzel hinfällig, so die Meinung mehrerer Teilnehmer.

Zweitens fehlten die Gegner dieses Windparks bei den Podiumsdiskussionen...."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 03.02.2014 hier bei der Frankfurter Rundschau online

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Windwärts verschiebt Zahlungen - Wieder Frust statt Genuss

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"Auch die Windkraftfirma Windwärts in Hannover verschiebt ihre Auszahlungen. Stiftung Warentest warnt erneut vor dieser Anlageform."

"Nach Prokon hat jetzt ein weiterer Windkraftprojektierer fällige Zahlungen an Genussrechteinhaber „auf unbestimmte Zeit“ ausgesetzt: Die Windwärts Energie GmbH in Hannover kann Rückzahlungen, die bereits zum Jahresende 2013 fällig waren, derzeit nicht leisten. Das Unternehmen begründet seinen Liquiditätsengpass damit, dass sich mehrere Projekte verzögert hätten. Eingeplante Erlöse würden verspätet anfallen."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 29.01.2014 hier bei taz.de online.

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Energiereform: Gabriel wirbt für seine Kostenbremse

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"Mit Vehemenz hat Sigmar Gabriel im Bundestag für seine Pläne zur Energiewende geworben. Reformen seien unumgänglich, sonst drohe der deutschen Wirtschaft der Absturz."

"Es müsse eine wirksame Kostenbremse im Energiesektor geben, so der Gabriel. Darin liegt für ihn der Schlüssel zum Erfolg der Energiewende. Wenn die Kostendynamik nicht drastisch durchbrochen werde, "haben wir mit Zitronen gehandelt"."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 30.01.2014 hier bei spiegel.de online.

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Deutscher Ökostrom bringt französisches Netz ans Limit

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""Die Leitungen unseres Landes werden immer mehr belastet, in manchen Momenten sind sie nahe an der Sättigung", warnte der Chef des Netzbetreibers RTE, Dominique Maillard, am Donnerstag. An den Übergabepunkten der Elektrizitätsnetze sei das Limit im vergangenen Jahr durchschnittlich an jedem zweiten Tag erreicht worden und damit vier Mal so oft wie noch im Jahr 2009. Hintergrund ist, dass der deutsche Ökostrom Einspeisevorrang in die Netze genießt, was sehr kontrovers diskutiert wird."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 24.01.2014 hier bei "Die Presse.com" online

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Enoch zu Guttenberg: Windkraftausbau ist programmierter Selbstmord ihrer Heimat

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"Programmierter Selbstmord
Als erbarmungsloser Kritiker der Windkraft-Lobby erweist sich Enoch zu Guttenberg am Donnerstag in Neunkirchen. Der prominente Gast erhält für seinen messerscharfen Vortrag mehrfach spontanen Applaus.
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"Ökostrom könne eben nicht über die "Zerstörung ökologischer Kreisläufe gewonnen werden, vielmehr nur durch eine grundsätzliche Neuausrichtung der Energiewirtschaft, Effizienzsteigerung und einem Überdenken unserer Lebensgewohnheiten." Ausgerechnet jene Politiker und Funktionäre, die den Umweltschutzparteien und Umwelt-Verbänden vorsitzen, "geben die Umwelt der Verwüstung preis", klagt zu Guttenberg."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 18.01.2014 hier in der Tauber-Zeitung online

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Rüdesheim verweigert Nachbarn Nutzung eigener Wege für Windrad-Bau

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"Rüdesheim will nicht nur keine Windkraftanlagen auf eigener Gemarkung, sondern auch den Bau von Windrädern in den Nachbarstädten Lorch und Geisenheim nicht unterstützten. Einige Standorte seien nur über die Rüdesheimer Gemarkung zu erreichen, so Bürgermeister Volker Mosler.

In Stellungnahmen zu den geplanten Vorhaben in den Nachbarstädten habe die Stadt nun klargestellt, dass sie einer Zuwegung über die Rüdesheimer Gemarkung wegen der Schäden an Waldbeständen durch größere Kurvenradien und die Verbreiterung von Wegen sowie der ständigen Beeinträchtigung durch Baustellenverkehr nicht zustimmen werde. Diesen Stellungnahmen, die nun in den Planungs- und Umweltausschuss gehen, habe sich der Magistrat vollumfänglich angeschlossen, erklärte Mosler."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 22.01.2014 hier im Wiesbadener Kurier online

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Warum fielen Anleger auf Windkraft-Wunder rein?: Das Prokon-Märchen

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"Wenn sie nicht gestorben sind, investieren sie noch heute: Zehntausende vertrauen Prokon - einer Firma, die Wunderzinsen verspricht, mit Pleite droht und keine Zahlen veröffentlicht. Warum? Weil die Story zu gut ist, um nicht wahr zu sein."

"Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder hat Rodbertus den Stein der Weisen gefunden und kann sich den Geldregen leisten, weil er mit Windanlagen mehr verdient als jeder andere Anbieter. Oder er zahlt alte Anleger mit dem Geld neuer Investoren aus. Ist Prokon größenwahnsinnig oder kriminell? Die Frage müssen womöglich bald Staatsanwälte in Lübeck klären: Sie prüfen mehrere Anzeigen gegen Prokon wegen Betrug und Insolvenzverschleppung."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 21.01.2014 hier bei n-tv.de online

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