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Ökostrom: Verlogen, verschätzt, verkalkuliert

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"Die Pleite der Windparkfirma Prokon steht nicht allein. Die hohen garantierten Einspeisevergütungen haben auch anderswo Abzocker, Schönfärber und überforderte Unternehmer angelockt."

"Der Betreiber, die Windenergiefirma Breeze Two Energy aus Darmstadt, investierte rund 40 Millionen Euro. Die Projektentwickler gingen von einer jährlichen Strommenge von rund 60 Millionen Kilowattstunden aus. Damit, so stand es in den bunten Werbeflyern, könne der Strombedarf von 20 000 Haushalten gedeckt werden. Im Oktober 2007 wurde das Mühlenfeld auf knapp 900 Meter Höhe eröffnet. Tanja Gönner (CDU), seinerzeit Umweltministerin in Baden-Württemberg, feierte die Anlage als Leuchtturmprojekt für die Nutzung der Windenergie im Musterländle."

"Von wegen Leuchtturmprojekt – alles nur Wunschdenken, die Realität sieht erschreckend aus. Die Anlagen produzieren nur 60 Prozent des geplanten Stroms, die durchschnittliche Auslastung seit Inbetriebnahme liegt bei 16 Prozent."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 06.02.2014 hier bei der WirtschaftsWoche online.

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