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Bürgerbegehren gegen Windräder auf dem Taunuskammm beginnt am 13. September

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"Bisher hat die Landesregierung immer erklärt, man werde keine Windräder gegen den Willen einer Gemeinde auf deren Gebiet errichten. Als relevante Willenserklärung gelten ein Stadtverordnetenbeschluß oder ein Bürgerentscheid, eine repräsentative Umfrage zählt nicht. Wenn die Grünen und die SPD behaupten, die Windräder kämen so oder so, dann ist das ihr Wunschdenken. Im Übrigen sind gar keine Windräder auf Wiesbadener Gemarkung möglich, wenn nicht wie geplant in einem Abweichungsverfahren das FFH-Gebiet auf der Hohen Wurzel heruntergestuft wird. Diese Herabstufung als Erfolg zu sehen ist zumindest für eine Umweltpartei ein zynischer Standpunkt.
Die Wiesbadener müssen diese Möglichkeit der Willensbekundung haben, deshalb wird die Bürgerliste ein initiatives Bürgerbegehren zu den Windrädern auf dem Taunuskamm durchführen."

Lesen Sie hierzu
- die Pressemeldung der BLW vom 01.09.
- einen Artikel vom 05.09. im Lilien Journal
- einen Artikel vom 06.09. im  Wiesbadener Kurier

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Energiewende: Kraftwerk der Superlative bleibt im Dauer-Standby

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"Für 1,3 Milliarden hat EnBW das modernste Steinkohle-Kraftwerk der Welt gebaut. Es ist aber nur dafür da, die Lücken der Solar- und Windkraft zu füllen. Dabei könnte es mit seinem Effizienzgrad mehr."

"Fraglich ist, ob das Milliardenprojekt seine Investitionskosten bis dahin wieder eingespielt haben wird. Wegen des subventionierten Ausbaus erneuerbarer Energien sind Kilowattstunden am Großhandelsmarkt kaum noch etwas wert. Der gesetzliche Ökostrom-Vorrang bewirkt, dass das Großkraftwerk vielleicht bald nur noch wenige hundert Stunden pro Jahr am Netz ist."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 01.09.2014 hier welt.de online.

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Chaos, Kostenexplosion, keine Kontrolle: Das spricht gegen Merkels Energiepolitik

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"Der Bundesrechnungshof hält der Regierung eine Standpauke in Sachen Energiewende: Der Bund habe keinerlei Überblick, was der Umbau der Stromversorgung überhaupt koste. Bei den Zuständigkeit herrsche das blanke Chaos."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 20.08.2014 hier bei focus.de online.

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"Unkoordiniert, überstürzt, zu teuer: Der Bundesrechnungshof äußert harsche Kritik an der Atom- und Energiepolitik von Kanzlerin Merkel. Es geht vor allem um die Maßnahmen der schwarz-gelben Koalition."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 20.08.2014 hier bei sueddeutsche.de online.

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Bündnis 90/Die Grünen: Vom Naturschutz zur Naturzerstörung

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"Klimaschutz durch Energiewende ist nichts als eine FIKTION. Die derzeitige Naturzerstörung sowie die Schädigung unserer energieintensiven Wirtschaft ist dagegen brutale REALITÄT. Wer wird dem deutschen Energiewende-Irrsinn endlich ein Ende setzen?"

"Fest steht jedenfalls, dass seine Aussagen zu einer grünen Ideologie gehören, die das Grundrecht von Windrad-Anrainern auf gesundheitliche Unversehrtheit und intakte Naturumgebung mit Füßen tritt."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 19.08.2014 hier in Die Freie Welt online.

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Wie die Energiewende Deutschlands Natur zerstört

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"In überzeugender Weise hat Dankwart Guratzsch an dieser Stelle die Zerstörung der Natur durch die Energiewende beschrieben. Der grüne Oberbürgermeister (OB) von Tübingen, Boris Palmer, hat ihm in einem Beitrag darauf geantwortet: Alles nicht so schlimm. "Die Auswirkungen von Windparks auf die Natur sind nahezu null … Die einzig relevante Beeinträchtigung der Windkraft bleibt die optische … Viele Windparks ziehen Besucher an, die sie nicht abstoßend finden."

Welch verheerende Verdrängungsleistung des grünen Oberbürgermeisters! Aber er reiht sich ein in die fatale Missachtung der Naturzerstörung durch die Grünen, die – akkordiert von WWF und Greenpeace – Prokon, Juwi und anderen windigen Geschäftemachern den Wald und hochwertige Naturräume öffnen und den Eingriff in die Natur durch Windkraftanlagen kleinreden."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 18.08.2014 hier in Die Welt online.

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Artensterben durch Windkraft: Rotorblätter schreddern Fledermäuse

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"Windkraftanlagen gefährden nach Einschätzung von Forschern nicht nur heimische Fledermäuse. Auch Tiere aus Nordosteuropa werden von den Rotorblättern erschlagen, wenn sie im Herbst auf dem Weg in ihr Winterquartier durch Deutschland ziehen. Das berichten Experten des Berliner Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) im Fachblatt Plos One."

"Junge und weibliche Fledermäuse wurden laut der Studie besonders häufig gefunden. Das sei besonders kritisch für die Fledermauspopulation, teilte das IZW mit."

"Wie viele der Tiere pro Jahr an deutschen Windrädern verunglücken, ist unklar. Schätzungen reichen von einigen Tausend Tieren bis zu sechsstelligen Werten"

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 14.08.2014 hier bei taz.de online.

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Wie die Natur verraten und verkauft wird

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"Ausgerechnet Grüne und BUND machen sich stark für den Ausbau von Windrädern und Stromtrassen in Naturschutzgebieten und Biosphärenreservaten. Was ist da nur in sie gefahren?"

"Tatsache ist demgegenüber, dass 200 Meter hohe Windkraftanlagen das Landschaftsbild weiträumig wie keiner der aufgezählten Eingriffe verändern und ihrerseits weitere Leitungsnetze in bisher unberührte Naturräume ziehen. Das Bundesnaturschutzgesetz erteilt einem derartigen Umgang mit Landschaft eine klare Absage. Paragraf 1, Ziffer 5 des Gesetzes verlangt: "Großflächige, weitgehend unzerschnittene Landschaftsräume sind vor weiterer Zerschneidung zu bewahren.""

"Mit welchem verwaltungstechnischem Dilettantismus, aber auch welcher Unverfrorenheit hier vorgegangen wird, beweisen die sich mehrenden Fälle, in denen nicht nur schöne und unberührte Landschaften, sondern Naturschutzgebiete, Biosphärenreservate und sogar von der Unesco mit dem Prädikat des Weltkulturerbes prämierte Kulturdenkmale von Windparks bedrängt und eingekreist werden."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 11.08.2014 hier in Die Welt online.

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