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Bürgerbegehren aushebeln? - Windkraft-Vorlage im Wiesbadener Stadtparlament enthält keinen klaren Bauauftrag

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"Für Donnerstag, 20. November, wird der Beschluss des Wiesbadener Stadtparlamentes zum Bau von Windkraftanlagen auf dem Taunuskamm erwartet. Doch der Antrag der Großen Koalition, über den die Stadtverordneten nächste Woche beschließen sollen, ist kein klarer Auftrag, Windräder zu bauen."

"Bürgerbegehren aushebeln?"

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 14.11.2014 hier im Wiesbadener Kurier online.

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Taunusstein: Trinkwasserschutz gefährdet

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"Die nach wie vor hohe Wasserqualität der Trinkwasserfassungen trotz der fehlenden Schutzwirkung einer ausrei­chen­den dimensionierten Zone II sei vor allem dem geschlossenen Waldbestand des gesamten Einzugsgebietes im Taunus­kamm zu danken. Durch Planungen von Windenergieanlagen mit dazu erforderlichen ausgedehnten Waldrodungen in den dafür nicht geschützten Bereichen der Schutzzone III ist aber dieser für die Wasserqualität erwünschter Zustand äußerst gefährdet. Daher kommt das Gutachten zu dem Ergebnis, dass die Schutzzone II deutlich ausgeweitet werden muss. Für die erforderlichen hydrogeo­lo­gischen Untersuchungen werden in der Stellungnahme von Prof. Dr. Hötzl bereits konkrete Handlungshinweise gegeben."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 12.112014 hier bei taunusstein.de online.

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Eswe bedenkenlos: Trinkwasser nicht in Gefahr

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"Der geplante Windpark auf dem Taunuskamm liegt in der Nähe des zur Trinkwassergewinnung genutzten Schläferskopfstollens, der von Gesteinsschichten von bis zu 180 m Dicke überlagert und durch diese geschützt wird."

"Die Untere Wasserbehörde beim Kreisausschuss des Rheingau-Taunus-Kreises hat zum derzeitigen Zeitpunkt keine Bedenken gegen das innerhalb der Zone III liegende Projektvorhaben."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 13.11.2014 hier bei wiesbaden.de online.

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Wiesbaden: Windkraft - Bedrohen Rotoren die Kraniche? "Rettet den Taunuskamm" stellt Gutachten infrage

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"Kritik an dem artenschutzrechtlichen Gutachten, das Taunuswind für den Bau von Windkraftanlagen auf dem Taunuskamm beauftragt hat, kommt von der Bürgerinitiative „Rettet den Taunuskamm“. Der stellvertretende Vorsitzende Markus Storck moniert, dass die Kranichzüge nicht richtig dokumentiert seien. So kommt das Gutachten von Schmal und Ratzbor zu dem Schluss, dass der Kranichzug „vorwiegend nicht im Bereich des Taunuskamms, sondern über den Niederungsgebieten“ stattfindet. Ein „Großteil der Kraniche“ fliege in Richtung Westsüdwest parallel zum Taunuskamm."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 12.11.2014 hier im Wiesbadener Kurier online.

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Wenn das Windrad zur tödlichen Gefahr wird

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"Der Brutbestand des seltenen Schwarzstorchs, so klagt Vogelschützer Richarz in seinem "Statusreport", habe sich am hessischen Vogelsberg nach dem Bau von 125 Windrädern in einem Zeitraum von nur sechs Jahren halbiert. Jahr für Jahr fielen den Anlagen bis zu 240.000 Fledermäuse zum Opfer, "und fast alle Fledermausarten sind in ihrem Bestand gefährdet"."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 11.11.2014 hier bei Welt.de online.

Lesen Sie die Studie von Klaus Richarz hier.

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Wiesbaden: „Trainingslager für die eigenen geplanten Anlagen auf der Hohen Wurzel“

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"Das Durchfahrverbot der Heidenroder Windkraftschwertransporte durch Wiesbaden wirke auf ihn wie „Bauerntheater mit realsatirischem Hintergrund“, erklärte heute der Taunussteiner Bürgermeister Sandro Zehner. „In diesen Tagen müssen die Umlandkommunen lernen, dass die kommunale Familie zwar grundsätzlich solidarisch und gleich ist, die Landeshauptstadt jedoch nach eigenem Befinden offenbar etwas gleicher. Selbst positioniert man Wiesbadener Windräder in den Vorgärten der Nachbarstädte, um in Wiesbaden möglichst wenig Volkszorn zu ernten. Und als Krönung wird einem Windkraftprojekt einer weiteren Nachbarkommune kurzerhand die Durchfahrt verboten, weil man angeblich die nächtliche Belastung fürchtet“, zeigt der Taunussteiner Bürgermeister wenig Verständnis für diese Haltung und stimmt seinem Heidenroder Bürgermeisterkollegen Volker Diefenbach zu, der dieses Verhalten presseöffentlich scharf kritisiert hatte.

„Diese ganze Geschichte ist ein Lehrbeispiel, wie man als Kommune jede Sensibilität im Umgang mit anderen Gemeinden ausblenden kann. Die eigenen Bürger brauchen vorgeblich Nachtruhe, wohingegen die Bevölkerung in Idstein, Taunusstein und Bad Schwalbach ein solches Ruhebedürfnis nicht zu haben hat“, denn in der Konsequenz sollen die 36 Schwertransporte jetzt durch jene drei Städte geführt werden, so Zehner. „Die 110 Tonnen schweren Transporte sollen hier sogar über eine einfache Durchgangsstraße durch mehrere Stadtteile allein in Taunusstein geführt werden, wo die Häuser der Menschen in der vormals dörflichen Struktur dicht an den Straßenraum grenzen. Der in Rede stehende Transportweg ist zudem im Gegensatz zu den großen Verkehrsadern in Wiesbaden an keiner Stelle im Bestand ausreichend ausgebaut, so dass Kreiselanlagen, Verkehrsinseln und die Straßenbeleuchtung auf der gerade erst fertigsanierten Aarstraße teils vollständig demontiert werden müssten, um dies überhaupt abzuwickeln“, beschreibt Zehner den völlig unverhältnismäßigen Kostenaufwand, der durch die Weigerungshaltung Wiesbadens provoziert werde. Man spiele den Ball daher mit Dank zurück ins selbsterklärt windkraftaffine Wiesbadener Rathaus. Wer für teures Geld Werbekampagnen und Umfragen zur Windenergie in Auftrag geben könne, der werde sich sicherlich nicht von 36 Sattelschleppern in seiner positiven Grundhaltung zur Windkraft erschüttern lassen, spricht er den Wiesbadener Kommunalpolitikern Mut zu. „Die Landeshauptstadt sollte zudem die praktische Chance der Heidenroder Anfrage für sich erkennen. Wenn man 10 Windräder auf die Hohe Wurzel stellen will, sollte man sich frühzeitig mit der Logistik durch die eigene Stadt beschäftigen. Da ist es doch prima, wenn man einmal mit 36 Transporten sozusagen klein anfängt und die Gelegenheit zum Üben nutzt. Das macht die Wiesbadener Bürger dann auch langsam mit den konkreten Folgen der ‚windigen Geschäfte‘ vertraut“, so Zehner abschließend"

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 28.10.2014 hier bei taunusstein.de online.

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