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Stadtverordnete in Taunusstein votieren namentlich für Ausstieg aus Windkraftplänen (auf dem Taunuskamm)

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"Detlef Faust (SPD) warf der CDU einen „populistischen Ausstieg“ mit Blick auf die Bürgermeisterwahlen in fünf Monaten vor....
Die Windkraftgegner seien nicht die Mehrheit in der Bevölkerung, ist Beatrix Sperrer (Grüne) überzeugt...."

Wir erlauben uns hier auf die Schlüssigkeit beider Argumente zusammen hinzuweisen.

"Scharfe Kritik an Eswe Taunuswind

Man sei gegen einen „Wildwuchs“ bei den Windrädern, so der FWG-Fraktionschef Helmut Grundstein. Auf Wiesbadener Seite seien sowieso „alle Windräder erledigt“, deshalb dürfe es nicht zu einer „Verspargelung“ auf der Taunussteiner Seite kommen. Scharfe Kritik übte Grundstein an der Eswe Taunuswind, die europaweit bereits 30 Windanlagen ausgeschrieben habe. Nun gelte es, diese durch ein Bebauungsplanverfahren und eine Veränderungssperre zu verhindern."

"14 Punkte Programm:
Weiterhin stellt das Parlament fest, dass der Bau von Windrädern auf dem Taunuskamm nicht im Interesse der Weiterentwicklung der Stadt ist. ...."

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: Wiesbadener Kurier

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Eilmeldung Taunusstein: Antrag der Fraktionen von CDU, FDP und FWG zum Ausstieg zugestimmt

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Ein erster Meilenstein auf dem Weg zur Rettung des Taunuskamm konnte heute erreicht werden.

Die Stadtverordnetenversammlung Taunusstein hat dem in den letzten Tagen heiß diskutierten Antrag der Fraktionen von CDU, FDP und FWG zum Ausstieg aus dem Windkraftprojekt mit der ESWE und Wiesbaden mit 23 zu 20 Stimmen zugestimmt.

Bitte informieren Sie sich auch in unserer Dokumentation zum Naherhohlungsgebiet Taunuskamm.

Mehr Information unter www.rettet-den-taunuskamm.de

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Auch Bleidenstadt will windkraftfreien Taunuskamm

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In den vergangenen Wochen hat der Verein „Rettet den Taunuskamm“ Bürgerinnen und Bürger in Taunussteiner Stadtteilen zum Thema Windkraftanlagen befragt. Als weiteres Ergebnis steht nun das aus Bleidenstadt fest. Hier haben 1641 stimmberechtigte Bürger ihr Votum per Unterschrift abgegeben. Davon sprechen sich 1616 Bürgerinnen und Bürger – 98,5 Prozent der Befragten – mit ihrer Unterschrift gegen Windkraftanlagen auf dem Taunuskamm und für die Nutzung des Höhenzugs als Naherholungsgebiet und Naturpark aus. Für den Bau von Windenergieanlagen stimmten lediglich 0,8 Prozent, 0,7 Prozent zeigten sich unentschlossen.

Mehr Information unter www.rettet-den-taunuskamm.de

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Taunussteiner Grüne wollen weiter Windräder auf dem Taunuskamm

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"Eine große Mehrheit in der Taunussteiner Bevölkerung wolle die Energiewende. „Mit Windkraft ist die Energiewende zu schaffen, ohne Windkraft steht sie in den Sternen“, ist der Fraktionsvorsitzende der Taunussteiner Grünen, Günter Linke, überzeugt."

"Die Vorteile der Windkraft seien in der Debatte der vergangenen Wochen viel zu kurz gekommen, stellt der Grünen-Politiker fest."

"Ob die Koalition von Grünen und SPD auch nach der Sitzung am Donnerstag fortbestehen wird, liegt laut Günter Linke an der SPD. Die Grünen wollten die Koalition, aber die SPD müsse man nach dem Sinn der Koalition fragen. Sicher sei jedoch, dass die Grünen keinen SPD-Bürgermeisterkandidaten unterstützen werden, der gegen Windräder ist."

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: Wiesbadener Kurier

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Merseburg: Zu viel Strom aus regenerativen Quellen

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"In Merseburg wird doppelt so viel Strom aus regenerativen Quellen erzeugt, als das Stromnetz vertragen kann. Deshalb bauen die Stadtwerke ein neues Umspannwerk. Ende des Jahres soll es in Betrieb gehen."

"So liege der Spitzenverbrauch aller Stromabnehmer der Stadt in 15 Minuten bei 25 Megawatt. Das Netz aber werde mit 40 Megawatt geflutet - politisch gewollt und gefördert über das Erneuerbare Energiengesetz (EEG). Da die Stadtwerke gezwungen sind, den EEG-Strom abzunehmen, müssen sie nun kräftig investieren. Das alte Umspannwerk von 1970 an der Alufolie ist mit dieser Aufgabe überfordert. Deshalb baut der regionale Versorger ab Mai für fünf Millionen Euro ein neues Umspannwerk in Beuna. Ende des Jahres soll es in Betrieb gehen und den überzähligen Strom in das Hochspannungsnetz ableiten."

"Zudem kranke das System an einer betriebswirtschaftlich unsinnigen Regelung. Müssen nämlich große EEG-Anlagen abgeschaltet werden, weil das Netz sonst kollabiert, kassieren die Betreiber trotzdem. Obwohl sie keinen Strom einspeisen. „Dann wird die theoretische Leistung während dieser Zeit errechnet und bezahlt“, sagt Rogall. In Merseburg komme das mittlerweile auch vor."

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: Mitteldeutsche Zeitung

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WINDKRAFT SPD und Grüne warnen vor „Wendemanöver“ - Eigener Antrag

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"Den Antrag von CDU, FWG und FDP zur Windkraft in Taunusstein..bezeichnet die SPD ....als „durchschaubares Wendemanöver“.

"Auch die SPD-Fraktion bewerte das seitherige Projekt durchaus kritisch und bedauerlicherweise seien bei „Taunuswind GmbH“ einige Fehler gemacht worden."

"Und selbstverständlich müssten die Menschen in Taunusstein ab sofort in einem echten Beteiligungsprozess umfassend und transparent informiert werden."

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: Wiesbadener Kurier

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Widerstand gegen Windräder auf dem Taunuskamm

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„Nicht jede Kommune muss ihren eigenen Windpark bauen“

"In Taunusstein sprechen sich CDU, FWG und FDP einhellig dagegen aus, auf dem Taunuskamm Windräder aufzustellen. Die drei Fraktionen haben einen gemeinsamen Antrag formuliert, über den am 18.April die Stadtverordneten diskutieren werden."

"In ihrem neun Seiten umfassenden Antrag formulieren die drei Fraktionen, dass die Errichtung von bis zu 30 Rotoren auf der Hohen Wurzel, dem Eichelberg und der Platte „nicht im Interesse einer erfolgreichen Weiterentwicklung der Stadt Taunusstein“ liegt. Taunusstein solle daher alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten nutzen, die Aufstellung von Rotoren zu verhindern, auch zusammen mit benachbarten Kommunen. Das Gemeinschaftsprojekt „Taunuswind“ mit der Stadt Wiesbaden und der Eswe Versorgungs AG solle beendet werden."

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: FAZ.

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Stürmische Zeiten für Windräder

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"Solange der länderübergreifende Ausbau der Netze den Anschlusszahlen immer neuer Windräder und Solarkollektoren hinterherhinkt, so lange müssen sensible Kulturlandschaften vor einer Verspargelung bewahrt werden."

"Wer über die Standorte von Windrädern zu entscheiden hat, muss allerdings mehr bedenken als die Stärke des Windes und den Gewinn an Strom und Geld. Mit beidem ist der Schaden nicht aufzuwiegen, den eine Kulturlandschaft durch überhastete und wenig durchdachte Beschlüsse nehmen kann."

"Solange viele Fragen der Energiewende ungeklärt sind, solange die unausweichliche Novellierung des EEG völlig ungewisse Konsequenzen hat und solange selbst der Bundesumweltminister vor einem ungezügelten Ausbau der Windkraft warnt, wäre es völlig verkehrt, die schönsten Ecken des Landes mit Rotoren zuzustellen. Ein Verzicht wäre im Gegenteil sogar ein Beitrag zu der vom Umweltminister geforderten Begrenzung der ausufernden Kosten der Energiewende, die grundsätzlich niemand in Frage stellen will."

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: FAZ.

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Grünen-Abgeordnete Angela Dorn - „Wälder brauchen Windräder“

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Dieses Interview aus der FAZ.net erinnert schon ein wenig an Realsatire.

"In Taunusstein sind leider viele Fehlinformationen im Umlauf, mit denen den Bürgern Angst gemacht wird.
Das heißt, wenn die Menschen dort besser informiert wären, wären sie begeistert?
Dann gäbe es immer noch manche, die nicht begeistert wären, aber sie müssten keine Angst mehr haben."

"Ich finde Windräder durchaus ästhetisch, aber es geht hier nicht um mein persönliches ästhetisches Empfinden, sondern um etwas ganz Großes: die Energiewende."

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: FAZ.
Lesenswert sind auch die Lesermeinungen zum Artikel.

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