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Flugsicherheit wird überbewertet: Ministerin Lemke - "Wir wollen nicht hinnehmen, dass Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe scheitern"

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Wir berichteten hier bereits, dass z.B. Claudia Kemfert (Witschaftswissenschaftlerin) fordert, dass Regelungen zur Flugsicherheit doch "nicht so eng gesehen" werden sollten, da sie "teilweise überzogen" seien und damit offenbar den ungezügelten Ausbau der Windkraft ausbremsen würden.

Ähnlich aüßerte sich Staatsministerin Lemke (Rheinland-Pfalz) zur Angelegenheit:

""Wir wollen für die Kommunen, die im Umkreis solcher Drehfunkfeuer auf Windkraft setzen wollen, mehr Transparenz und mehr Möglichkeiten als bislang erreichen. Wir wollen nicht hinnehmen, dass Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe scheitern", betont die Ministerin. Notwendige Weichen hierfür müssten in Berlin gestellt werden."

"..ein Gutachten in Auftrag geben, das klären soll, ob der von der Deutschen Flugsicherung pauschal angenommene Sicherheitsabstand von 15 Kilometern zwischen Windenergieanlagen und Drehfunkfeuern in jedem Fall eingehalten werden muss."

Lesen Sie die vollständige Presseerklärung vom 13.11.2013 hier.

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Windkraft-Projekte in Baden-Württemberg vor dem Aus?

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"Die Energiewende ist für Ministerpräsident Winfried Kretschmann ein politisches Prestige-Projekt. Ein wichtiger Teil: Die Windenergie. Wind gebe es im Land genug – das hat Kretschmann immer wieder gesagt. Ein folgenschwerer Irrtum. "

"Die Abweichungen vom Windatlas waren so gewaltig, dass hier ein Betrieb von Windrädern nicht möglich war. Und es deutet sich an, dass dies auch an  anderen Stellen zutreffen wird."

Lesen Sie den Artikel und sehen Sie den Fernsehbeitrag ggf. noch hier.

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Auch Energiegenossenschaften sind riskant

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"Die Risiken der Anleger sind bei Energiegenossenschaften zwar geringer als bei Fonds und Genussscheinen. Die Anleger werden aber wesentlich schlechter über die Risiken informiert, da Energiegenossenschaften nicht den strengen Vorschriften für die Prospekthaftung unterliegen."

"Bürgerwindparks halten nicht, was den Anlegern versprochen wurde."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 11.11.2013 als pdf hier bzw. ausführliche Informationen zum Thema hier online bei Vernunftkraft.

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Jägervereinigung Oberhessen sagt Windkraft im Wald den Kampf an

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Resolution findet Unterstützung bei der Bevölkerung

 

„Wollt „ihr“ Jäger denn nichts unternehmen?“ Diese Frage eines aufgebrachten Bürgers löste beim Vorsitzenden der Jägervereinigung Oberhessen Helmut Nickel den Ruck aus, um dem Abholzen des Waldes für Windkraftanlagen endgültig den Kampf anzusagen. Zuvor hatten die beiden mittelhessischen Gemeinden Grünberg und Laubach mit Erfolg gegen den Regionalplan des Regierungspräsidenten geklagt, denn die betroffenen Waldflächen waren dort nicht als Vorrangflächen ausgewiesen. Neben einer Informationsveranstaltung und der öffentlichen Aufklärung mit Presseartikeln hat die Jägervereinigung Oberhessen eine

Resolution verabschiedet, die sechs Punkte umfasst:

  1. Keine Genehmigung für neue Windkraftanlagen, bevor der tatsächliche Strombedarf ermittelt wurde und andererseits seriös geprüft ist, ob die vorhandene Windkraftkapazität nicht schon an die Grenzen des Bedarfs gestoßen ist.
  2. Keine Genehmigung für Windkraftanlagen generell, wenn keine nachvollziehbare Windprognose vorliegt, mit der die Wirtschaftlichkeit und eine ausreichende Stromversorgung sicher gestellt sind.
  3. Keine Erteilung von Genehmigungen für Windkraftanlagen in Waldgebieten, die nicht ausdrücklich vom Regierungspräsidium als Vorrangfläche nach technisch / wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgewiesen wurden.
  4. Keine Genehmigung von Windkraftanlagen in Waldgebieten, die zur Naherholung dienen (vor allem in der Nähe von Siedlungen).
  5. Keine Zerstörung des komplexen Lebens- und Erholungsraumes Wald durch den Bau von Windkraftanlagen.
  6. Keine Windkraftanlagen in der Nähe von Fernwechseln des Schalenwildes, insbesondere von Rotwild und Schwarzwild.

Für die Resolution werden Unterstützungsunterschriften gesammelt. Das Interesse der Bürger wird hierbei immer größer. Über den öffentlichen Druck wird auch über den Weg einer Klage nachgedacht. Allerdings ist hier der Landesjagdverband gefragt, denn nur dieser ist verbandsklageberechtigt.

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Die Energiewende braucht eine große Koalition

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"Nur ein grundlegender Systemwechsel in der Ökostromförderung kann künftig eine nachhaltige, sichere und bezahlbare Stromversorgung garantieren. Wie die Dinge liegen, geht das nur mit Schwarz-Rot."

"Es liegt auf der Hand, dass ein solch grundlegender Systemwechsel in der Ökostromförderung nur mit stabiler parlamentarischer Mehrheit durchsetzbar wäre. Denn obwohl die bislang errichteten Ökostrom-Anlagen natürlich Bestandsschutz genießen sollen, sind lautstarke Proteste von den Lobbyisten und Profiteuren des bisherigen Subventionsregimes vorprogrammiert.

So müsste eine Energiemarktreform etwa auch gegen den Widerstand der politisch gut organisierten Bauern durchgesetzt werden, die als Energiewirte und hoch bezahlte Verpächter von Land für Wind- und Solarparks ihren Vorteil aus dem EEG-System gezogen haben.

Nur eine große Koalition von Union und SPD wäre stark genug, in diesem Gegenwind stehen zu bleiben. Energiepolitisch lagen beide Parteien schon bisher nicht allzu weit auseinander. Zwar gibt es auch in der SPD einen starken Ökoflügel, der wie die Grünen das Erneuerbare-Energien-Gesetz als zentrales Leitgesetz der Energiewirtschaft behalten möchte."

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier bei hd.welt.de.

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Energiewende ... wenn wenigstens das Klima etwas davon hätte

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Vorwort
„Die deutsche Energiewende ist ein Erfolgsmodell“, so oder ähnlich kann man es nahezu jeden Tag in der Zeitung lesen oder von einem Politiker hören. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Wenn man die Ergebnisse ansieht, so ist unsere Stromversorgung nach gut 10 Jahren Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) weder sicher noch bezahlbar noch umweltfreundlich.

Die Energiewende ist durch eine unheilige Allianz von Ideologen und
Glücksrittern zu einem Umverteilungssystem verkommen.

Zu viele Leute verdienen an der Energiewende, deshalb wird sie so gelobt.

Fachleute haben von Anbeginn auf die Gefahren der Regelungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes hingewiesen.

Auf den nachfolgenden Seiten wird der Versuch gemacht, einige Sachverhalte im Zusammenhang mit der Energiewende zu erläutern, damit sich der interessierte Leser ein eigenes Urteil bilden kann.
Das Thema ist zu umfangreich um es auf wenigen Seiten erschöpfend darzustellen, insofern ist das vorliegende Papier fragmentarisch, aber es sollte ausreichen, einen Überblick zu bekommen.

Lesen Sie diesen Artikel von Dipl.-Ing. Norbert Patzner hier weiter.

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