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Flaute und Wolken stoppen Ökostrom-Produktion

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"Die Produktion von Solar- und Windstrom ist Anfang Dezember fast völlig zum Erliegen gekommen. Der Betrieb anderer Kraftwerke ist unprofitabel. Ein Dilemma für Superminister Sigmar Gabriel."

"Ökostrom meldet sich ab
Wind und Sonne tragen zuweilen über weite Zeiträume fast nichts zur Stromversorgung bei. Als der Orkan "Xaver" abgezogen war, setze eine Flaute mit Hochnebel ein. In der Erzeugungskurve der zweiten Dezemberwoche wird der Windkraft-Anteil zu einer hauchdünnen Linie. Auch die Solaranlagen produzieren nur für zwei oder drei Stunden am Mittag minimale Mengen. Konventionelle Kraftwerke, in der Grafik die große graue Basis, mussten die ganze Woche über die Last der Stromversorgung fast allein tragen. In Zeiten typischer winterlicher Hochdrucklagen kann eine solche Situation auch mal zwei Wochen anhalten. Der Beitrag von Biomasse- und Geothermie-Anlagen ist so gering, dass er in diesem Grafikmaßstab nicht gezeigt werden kann. Die aktuell verfügbaren Pumpspeicher könnten Deutschland vier oder fünf Stunden lang mit Strom versorgen, nicht aber eine ganze Woche."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 24.12.2013 hier welt.de online. Der Blick auf die dort abgebildete Grafik verdeutlicht wieder einmal den Unsinn, dem wir unsere Landschaft zu großen Teilen heute schon geopfert haben .

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Mittelrheintal: Rotoren bedrohen den Welterbestatus

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"Gutachten raten von Windrädern in der Nähe des Mittelrheintals ab. Die „Kulturlandschaft von außergewöhnlichem universellen Wert“ könnte leiden. Rotoren sollten auch von Aussichtspunkten nicht gesehen werden können."

"Außerhalb der Randzone sieht es für die Investoren und für die Kommunen, die Einnahmen aus Windparks erzielen wollen, aber nicht viel besser aus. Die Gutachter empfehlen, zu den herausragenden Aussichtspunkten im Rheintal mindestens einen Abstand von 7,5 Kilometern einzuhalten, damit das Rheintal auf Dauer Welterbe bleiben kann. In bestimmten Fällen („mittleres Konfliktpotential“) sei eine Einzelfallprüfung anzuraten. Standorte müssten so gewählt werden, dass die Anlagen nicht oder nur sehr eingeschränkt sichtbar seien."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 08.01.2014 hier bei FAZ.net online.

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Stück vom Rotor abgebrochen: Blitz schlug in neues Windrad in der Söhre ein

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"In ein Windrad des neuen Windparks in der Söhre hat am Wochenende der Blitz eingeschlagen. Dabei wurde ein Rotorblatt beschädigt. Ein etwa drei bis fünf Meter langes Stück des Flügels brach ab und fiel herunter."

"Der Windpark auf dem Warpel ist erst vor wenigen Wochen fertig geworden. Jetzt fragen sich viele Menschen, wie sicher die neue Windkraftanlage ist. Sie ist die erste dieser Größe im Raum Kassel."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 05.01.2014 hier bei HNA.de online.

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Folgen der Energiewende: Höchste Braunkohle-Stromproduktion seit 1990

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Eine der vielen negativen Folgen der Energiewende, die Erhöhung des CO2-Ausstosses, haben wir auch schon oft auf unseren Seiten erklärt. Aktueller Beleg dafür ist die Veröffentlichung der Zahlen zur  Braunkohleverstromung im letzten Jahr.
Nur bizarr ist die, im Zusammenhang mit dieser Meldung, ebenfalls genannte Forderung der Grünen nach Senkung der Braunkohleverstromung zu nennen, da diese ja eine direkte Folge der katastrophalen Energiewendepolitik ist. Volatile Windenergie kann den Bedarf an Energie nun einmal weder mit 23000 nich mit 60000 Anlagen anähernd decken.

Im Artikel lesen Sie:

"Die Energiewende ist bisher auch eine Kohlewende: Im vergangenen Jahr wurde in Deutschland soviel Braunkohle-Strom produziert wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr."

"„Energiewende-Paradox“
Energieexperte Graichen sprach vom „Energiewende-Paradox“: Ausbau von Solar- und Windparks und dennoch steigende Kohlendioxid-Ausstöße. Rund 23,5 Milliarden Euro Förderung für erneuerbare Energieträger werden dieses Jahr vermutlich über die Strompreise gewälzt - ein Vier-Personen-Haushalt muss mit knapp 220 Euro Ökostrom-Umlage in diesem Jahr rechnen."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 07.01.2014 hier bei FAZ.net online.

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Gefährlicher Eiswurf? Brocken am Windrad geben Rätsel auf

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"Eiswurf von Windrädern kann verheerende Folgen haben. Bislang sind in Deutschland nur Sach- und keine Personenschäden bekannt geworden. Aber immer wieder wurden in den Wintermonaten der vergangenen Jahre Beschwerden verunsicherter Bürger laut, die auf Spaziergängen in der Nähe von Windrädern mehr oder weniger große Eisbrocken gefunden haben - wie jüngst im Rhein-Hunsrück-Kreis."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 06.01.2014 hier bei der Rhein-Zeitung online.

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Niedernhausen: Absage an die Windkraft

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"Reichlich Wind hat die Gemeindevertretung jetzt beim Thema Windkraft in Niedernhausen gemacht. Auf Antrag von CDU und SPD sprach sich das Parlament bei zehn Nein-Stimmen von den Grünen und Teilen der WGN dafür aus, auf den eigenen Waldflächen auf dem Taunuskamm keine Windkraftanlagen zuzulassen. Der Gemeindevorstand soll zudem prüfen, wie sichergestellt werden kann, dass auch auf den Grundstücken von Hessenforst und anderer Kommunen auf dem Taunuskamm innerhalb der Gemarkung Niedernhausen keine Windräder aufgestellt werden dürfen."

 "„Der Wald ist das Herz unserer Gemeinde“, begründete Herbert Bücker (CDU) den Antrag von CDU und SPD. Der Wald diene der Naherholung. Durch Windanlagen komme es zu einer Beeinträchtigung der Bevölkerung. Außerdem würden die Windräder einen erheblichen Eingriff in das Landschaftsbild darstellen. „Und ein einmal abgeholzter Wald für eine Fehlinvestition wächst so schnell nicht nach“, warnte Bücker mit Hinweis auf unwirtschaftliche Windanlagen. Denn landauf, landab sei teilweise unüberlegt gebaut worden."

Ergänzend zur Meldung vom 13.11.2013 lesen Sie den vollständigen Artikel vom 14.12.2013 hier im Wiesbadener Kurier online.

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CDU fordert Klärung: Windradunfall von Gerbach wird zum Politikum

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In anderen Branchen müsste man bei derlei unklaren Unfällen aus Sicherheitsgründen alle Produkte aus dem Verkehr ziehen bzw. stilllegen. Man erinnere sich nur an die teilweise Bagatell-Rückrufaktionen der Automobilhersteller. Auch im Fahrradbereich werden z.B. 22000 Bremsanlagen zurückgerufen, weil eine einzige Anlage ausgefallen ist.
Scheinbar gilt das alles bei WKA´s nicht, wobei völlig unverständlich ist, warum.

Lesen Sie einen ausführlichen Kommentar dazu hier bei vernunftkraft.de

In der Zeitung liest man zum aktuellen nicht einmaligen Vorfall:

"Die CDU-Landtagsfraktion wird den Absturz des Rotorblattes eines Windrades in Gerbach zum Thema im Wirtschaftsausschuss machen. "Wir erwarten einen Bericht der Landesregierung", sagte Fraktionsvize Christian Baldauf. Die Christdemokraten sorgen sich um die Sicherheit der Bürger."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 03.01.2014 hier bei swr.de online, bzw. weiterführend diesen Artikel ebenfalls vom 03.01.2014 bei swr.de.

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Schadenersatz-Prozesse: Ist Windkraft ein schlechtes Geschäft?

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"Etliche Anleger führen Prozesse gegen Windpark-Geschäftsführer, um Schadensersatz für Verluste durchzusetzen. Zur Frage, ob Anleger systematisch hinters Licht geführt wurden, äußert sich im InterviewSylvia Pilarsky-Grosch, Präsidentin des Bundesverbandes Windenergie."

"Von 175 deutschen Windparks erwirtschaftet nur die Hälfte einen Gewinn. Bei einem Drittel müssen die Geldgeber sogar befürchten, Verluste zu erleiden. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung, die der Vorsitzende des Anlegerbeirates Ihres Verbandes vorgelegt hat. Ist Windkraft ein erstaunlich schlechtes Geschäft?"

Lesen Sie die Antwort und weitere Fragen im Artikel vom 07.08.2013 hier bei derwesten.de (WAZ) online.

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WirtschaftsministerGabriel sucht Reset-Taste für Energiewende

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"Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel sieht die bisherige Umsetzung der Energiewende als Fehlschlag an und hat einen kompletten Neustart angekündigt. In der Energiepolitik herrsche zum Teil Anarchie, sagte der Vizekanzler der „Welt am Sonntag“. „Alle machen mit, aber keiner weiß, wohin“, kritisierte Gabriel. Die erfolgreiche Bewältigung des Umstiegs aus der Atomkraft auf erneuerbare Energien sei das größte Problem der Großen Koalition. „Ich glaube, wir brauchen einen Neustart.“"

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 29.12.23013 hier im Handelsblatt online.

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