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Die Welt: Die Wirtschaft wendet sich von der Energiewende ab

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"Früher hat Siemens-Chef Löscher kein böses Wort über die Energiewende verloren. Das ist vorbei. Auch bei anderen Konzernen ist die Euphorie über das Wachstum der Energie- und Umwelttechnik verflogen."

"Es ist die leistungsfähigste Gasturbine, die es derzeit auf dem Markt gibt. Die Metallteile mit nackten Händen zu berühren ist Besuchern verboten, so präzise sind sie gefertigt. "Das ist unser Flaggschiff", sagt Fischer-Ludwig stolz.
Siemens baut hier ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Und trotzdem: Kaum ein deutscher Energieversorger möchte es derzeit kaufen. Elektronische Tafeln in der Werkshalle informieren, wohin Siemens die in Berlin gebauten Turbinen liefert.
Bangladesch, Jemen, Südkorea stehen darauf. Deutschland kommt nicht vor. Selbst hochmoderne Gaskraftwerke lassen sich hierzulande kaum rentabel betreiben. Es fehlten dafür die politischen Rahmenbedingungen, klagt die Industrie."

"Siemens schlägt Alarm. Die Energiewende befinde sich an einem kritischen Punkt, warnte Vorstandschef Peter Löscher vor wenigen Tagen in einer Brandrede in Berlin. Deutschland produziert häufig mehr Strom aus erneuerbaren Energien, als benötigt wird."

"Und es werden keine neuen, modernen Kraftwerke gebaut, die auch dann Strom einspeisen können, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Die Konsequenz: steigende Preise und weniger Versorgungssicherheit."

"Dabei zahlt schon heute die Industrie in Deutschland rund ein Fünftel mehr für Strom als der EU-Durchschnitt. Der Aufschlag der Privathaushalte zum EU-Schnitt liegt bei fast 40 Prozent. Und die Kostenspirale dürfte sich weiterdrehen, sollte der Ausbau der erneuerbaren Energien in diesem Tempo ungezügelt weitergehen."

"Siemens ist mit den Sorgen nicht allein. Bevor sich Konzernchef Löscher mit seinem Weckruf an die Öffentlichkeit wagte, befragte der Konzern 250 Kunden um ihre Meinung. Das Ergebnis: 93 Prozent sagen, die Energiewende befinde sich auf einem falschen Weg."

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier: Die Welt

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