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Franz: Klare Vorgaben zur Windenergie-Nutzung erforderlich

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Am 07.07.2013 ist bei vorsprung-online.de zu lesen:

"Nur mit klaren Kriterien können die unterschiedlichen Wünsche der Menschen auf einen Nenner gebracht werden, erklärte hierzu der stellvertretende Landesvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) in der CDU-Hessen und CDU-Kreistagsabgeordnete im Main-Kinzig-Kreis, Manfred W. Franz (Freigericht)."

"Wer, wie Grüne und SPD, immer wieder neue Forderungen aufstelle und die Kriterien aufweichen möchte, verunsichere die Menschen vor Ort und flieht vor der politischen Verantwortung. Dieser ideologische Rigorismus gefährde letztlich sogar den erhofften Erfolg der Energiewende, denn er höhle die Akzeptanz der Menschen aus, die letztlich wichtiger sei als die bloße Zahl der Windräder."

"Die Windpotentialkarte sei dabei eine gute Grundlage zur Planung geeigneter Standorte. Diese müsse aber durch glaubwürdige und nachvollziehbarekleinräumige Gutachten von Investoren zur Windhöffigkeit ergänzt werden.
Dass dies vor allem von den Grünen nicht gewünscht sei, weil sie sich offenbar vor zuviel Transparenz in dieser Frage fürchten, sei bezeichnend. Anders sei es nicht zu erklären, dass die Grünen im Regionalverband FrankfurtRheinMain die eigenen Karten auf Basis aufgeweichter Kriterien möglichst nicht der Öffentlichkeit zugänglich machen wollen. Sie haben zurecht die Befürchtung, dass dann selbst bei den eigenen Wählern vor Ort die Stimmung kippe, mutmaßt Franz.“"

"Es sei erschreckend, wie hier mit den Sorgen und Bedenken der Menschen um- gesprungen werde, und einzig das Profitstreben einzelner Kommunen und Windkraftbetreiber vor das Wohl der Menschen und die Erhaltung der Natur- und Erholungsregion Spessart gestellt werde. Ganz anders dagegen verhalte man sich jenseits der hessisch-bayrischen Grenze, wo seitens der unterfränkischen Bezirksregierung die Windrad-Planungen zurückgestellt, respektive beendet wurden, resümierte Franz abschließend."

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