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Stephanshäuser Bürger sagen Nein zur Windkraft

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"Die Bürgerinitiative (BI) „Naturpark statt Windpark“ hat nach eigenen Angaben in Stephanshausen 660 Unterschriften von Bürgern gesammelt, die sich gegen die Errichtung von Windrädern im Stephanshäuser Wald aussprechen."

"Nach wie vor ist ein Hauptkritikpunkt der BI, dass das Unternehmen auf die angekündigten Windmessungen verzichtet. In einem Brief an die Firma weist sie darauf hin, dass diese Zusage eine wesentliche Voraussetzung bei der Vergabeentscheidung gewesen sei. In die Verträge zwischen Stadt und Abo Wind sei sie aber nicht aufgenommen worden. Somit gebe es auch keinen Anhaltspunkt über die Wirtschaftlichkeit der Windräder.
Auf Messungen werde verzichtet, weil die Zeit dränge, sagte Oliver Bieber, Projektentwickler von Abo Wind. Die Windräder sollen im kommenden Jahr gebaut werden. Dann bestehe noch Planungssicherheit für die Förderung aus dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Wie es danach weitergehe, sei ungewiss. Aber die Wirtschaftlichkeit in Stephanshausen stehe außer Frage."

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier im Wiesbadener Kurier online vom 20.09.2013.

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Rheinland-Pfalz: Windräder sorgen für besonders heftigen Streit im Landtag

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"CDU-Fraktionsvize Christian Baldauf warf in Mainz Rot-Grün am Donnerstag vor, planlos und ohne Rücksicht auf alte Kulturlandschaften ihren Bau voranzutreiben. Touristen würden vertrieben und Heimatgefühle beeinträchtigt. Häuser verlören an Wert. Baldauf verwies auch auf die 22 Bürgerinitiativen, die am Samstag in Simmern im Hunsrück ein Bündnis gegen mehr Windräder gegründet hatten. Außerdem fordern laut dem Christdemokraten zehn Naturschutzverbände einen gelenkten Ausbau der Windkraft."

"Das Land will den Stromverbrauch bis zum Jahr 2030 unter dem Strich komplett aus heimischen Öko-Energien decken. Die Zahl der Windräder wird laut Lemke bis dahin von etwa 1200 auf rund 2650 wachsen. Im Blick sind vor allem nördliche Mittelgebirgshöhen und Teile von Rheinhessen."

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier im Wiesbadener Kurier online vom 19.09.2013.

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Nach der Wahl - Wirtschaft dringt auf sofortige Ökostrom-Reform

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"Dax-Vorstände wie Mittelständler fordern, endlich die Milliarden-Subventionen der Erneuerbaren Energieträger zu stoppen. Für einige große Stromverbraucher bedroht das Erneuerbare-Energien-Gesetz längst die Existenz."

"Ohne eine Schonfrist zu gewähren, fordern Unternehmer in Deutschland von der neuen Regierungskoalition ein sofortiges Umsteuern in der Energiewende. Der ungebremste Ausbau der erneuerbaren Energien koste Verbraucher und Unternehmen Milliarden, für einige große industrielle Stromverbraucher sei das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) längst existenzgefährdend, erklärten mehrere Führungskräfte von Dax-Konzernen und Familienunternehmen in einer Umfrage der F.A.Z. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender von BASF, mahnte eine grundlegende EEG-Reform an – „mehr Markt, mehr Wettbewerb für die Erneuerbaren, statt des ,Rundum-Sorglos-Paketes‘ für die Investoren“."

"Die mehr als 1,2 Millionen Photovoltaikanlagen und rund 23.000 Windkraftanlagen, die Ende 2012 in Deutschland in Betrieb waren, spülen in diesem Jahr mehr als 20 Milliarden Euro in die Taschen der Betreiber, die in Deutschland zu einer mächtigen Interessengruppe aufgestiegen sind. Dieses Geld wird von den privaten Stromverbrauchern über die EEG-Umlage bezahlt."

Den vollständigen Artikel vom 23.09.2013 finden Sie in der FAZ.

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Bürgermeister Arno Goßmann hocherfreut: Funkfeuer kein Hindernis mehr für Verwirklichung der Windkraftpläne - Anträge werden "zügig" gestellt

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"Ein großes Hindernis für die Verwirklichung der Windkraftpläne von Stadt und Eswe Versorgung ist aus dem Weg geräumt. .. Während die DFS bislang einen 15-Kilometer-Radius verlangte, hat die Regionalversammlung dies nun auf drei Kilometer reduziert."

"Ein großes Hindernis für die Verwirklichung der Windkraftpläne von Stadt und Eswe Versorgung ist aus dem Weg geräumt. Die Regionalversammlung Südhessen hat jetzt die noch ausstehenden Kriterien für die Ermittlung von sogenannten Windvorrangflächen beschlossen. Unter anderem wurde dabei der Abstand von Windrädern zu Funkanlagen der Deutschen Flugsicherung DFS festgelegt. Während die DFS bislang einen 15-Kilometer-Radius verlangte, hat die Regionalversammlung dies nun auf drei Kilometer reduziert."

"Die Stadt werde deshalb die bis zum Inkrafttreten des Regionalplans notwendige Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz beantragen. Die Beschlüsse der Regionalversammlung sieht er als Rückenstärkung: „Das schafft Sicherheit, falls es Verzögerungen geben sollte.“"

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier im Wiesbadener Kurier online vom 20.09.2013.

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Fast 800 Teilnehmer, darunter Vertreter vieler hessischer Bürgerinitiativen auf Vernunftkraft Demo in Wiesbaden

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Knapp 800 Demonstranten kamen am 14.09. zur "Stunde der Vernunft" trotz miesem Regenwetter auf den Wiesbadener Schlossplatz vor dem Landtag zusammen. Viele davon sind als Stellvertreter Ihrer Bürgerinitiativen aus ganz Hessen dem bundesweiten Aufruf von Vernunftkraft zu "Vier Vernünftigen Viertelstunden für eine vernünftige Energiepolitik" gefolgt. Bundesweit haben an diesem Samstag viele vernünftige Menschen an vielen Plätzen Deutschlands eine Stunde lang bis "5 vor 12" für eine vernünftige Energiepolitik demonstriert. Sie bezogen insbesondere Stellung gegen den ungezügelten, ökologisch und ökonomisch nutzlosen Winkraftausbau aufgrund des planwirtschaftlich subventionierenden EEG.

Unter Schirme gedrängt, viele Plakate haltend, den zahlreichen Rednern verschiedener Bürgerinitiativen und aus der Politik zuhörend, und Applaus spendend verging die Stunde wie im Flug. Auf der von Detlev Hüsch (Rettet den Taunuskamm) moderierten Kundgebung traten folgende Redner auf:
- Florian Rentsch, Hessischer Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
- Peter Beuth, MdL, Generalsekretär der hessischen CDU
- Dr. Michael von Poser, Bürgerliste Wiesbaden
- Hans Teegelbekkers, Gegenwind Vogelsberg
- Dr.-Ing. Detlef Ahlborn, Großalmerode
- Heinrich Hain, Diemelsee
- Dr. Nikolai Ziegler, Vernunftkraft

Interessiert verfolgten die 10-20 Personen, die dem Aufruf der Grünen zur Gegendemonstration gefolgt sind, die Redebeiträge.

Zum Abschluß hielten alle Teilnehmer Papier-Einkaufstüten mit der Aufschrift "Abholzen kommt nicht in die Tüte" hoch in die Luft, die bei einer parallel laufenden Aktion auf dem Wochenmarkt zum Einsatz kamen.

Wir sehen diese bundesweite Aktion von Vernunftkraft als erfolgreichen Beitrag dazu, dass unsere Politiker auf die problematische Situation in der Energiewende aufmerksam werden und sich auf das Wohl von Mensch und Natur rückbesinnen.

Schauen Sie sich ergänzend bitte auch die folgenden Links und Informationen
- hier bei uns zur Vorbereitung oder
- hier bei hr-online oder
- hier bei Vernunftkraft oder
- hier bei hessenmagazin an.
Impressionen der Veranstaltung sehen Sie hier:

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Wer bietet weniger - Nur 450 Meter Abstand: Klage gegen Windrad gescheitert

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Wenn man diesen Beitrag liest, bekommt man schon einen Vorgeschmack wo es dem rot/grünen Willen nach bzgl. Abstand zu WKA hingehen soll. Dem überraschenden (wahlabhängig ggf. nur vorübergehenden) 1000m Konsens ging heftiger Streit zu 750m und weniger voraus. Grüne Argumente gibt es sogar ganz ohne Abstandsregel, da sich das sicher ganz allein regelt, da jeder ja weiß, was zumutbar ist - ja nee is klar. Hier nun der Artikel:

"Ein Ehepaar aus Heidenrod (Rheingau-Taunus-Kreis) ist mit der Klage gegen eine Windkraftanlage gescheitert, die im Abstand von nur 450 Metern von seinem Aussiedlerhof aufgestellt wurde. Die fast 186 Meter hohe Anlage sei weder zu laut noch unzumutbar hell beleuchtet, heißt es in einem am Montag veröffentlichten Urteil des Verwaltungsgerichts Wiesbaden."

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier bei fr-online vom 16.09.2013.

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Bundesweiter Aktionstag - Windkraftgegner trotzen Regen

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"Knapp 500 Menschen haben am Samstag vor dem Landtag in Wiesbaden gegen den Ausbau der Windenergie demonstriert – nur halb so viele, wie ursprünglich erwartet. Die Windkraftgegner hatten an einem bundesweiten Aktionstag teilgenommen."

"Aus allen Ecken Hessens waren Vertreter verschiedener Bürgerinitiativen gegen Windkraft nach Wiesbaden gereist – und eigentlich sollten noch viel mehr von ihnen kommen."

"Windkraftgegner seien nicht nur vereinzelte Splittergrüppchen vor Ort, sagte der ebenfalls angereiste Bundesvorsitzende der Berliner Initiative "Vernunftkraft", Nikolai Ziegler, der sich von dem Aktionstag "ein starkes Signal" erhoffte. Langsam spreche sich herum, dass bei der Energiewende einiges schief laufe, ergänzte Ziegler. Das gesamte Erneuerbare-Energien-Gesetz gehöre daher auf den Prüfstand. "

Lesen Sie den vollständigen Artikel bei hr-online vom 14.09.2013.

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FAZ: Energiewende wird zur Umverteilungsmaschine - Förderung läuft aus dem Ruder - viel mehr Grünstrom als geplant - Preise für Emissionszertifikate verfallen - Kohle erlebt Renaissance - CO2 Ausstoß höher als jemals zuvor

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Eigentlich bleibt ob der wahrnehmbar zunehmenden Erkenntnis nur zu hoffen das der deustche Michel endlich mal erwacht und nicht einfach nur weiter zahlt und zahlt. Ein sehr lesenswerter Artikel zur (missratenen) Lage der Energiewende in der FAZ:

"Der Strompreis spaltet Deutschland....
Aber das kümmert die wachsende Schar von Profiteuren der Energiewende nicht."

"Die Kosten für die Energiewende bezifferte Umweltminister Peter Altmaier im Gespräch mit dieser Zeitung auf eine Billion Euro. Das ist die Hälfte der deutschen Staatsschulden."

"Die unzähligen Profiteure der Energiewende (Landwirte, Hausbesitzer, Handwerker, Investoren, Industrie, Lobbyisten und andere) sind inzwischen so mächtig, dass sich kein Politiker mehr traut, an den Besitzständen zu rütteln."

"Das ist pervers. Amerika erreicht durch Fracking Klimaziele, die es nie unterschrieben hat, während der selbsternannte Klima-Musterschüler Deutschland mehr Kohlendioxid als im Vorjahr ausstößt."

"Das EEG darf nicht länger die Ziele des Klimaschutzes konterkarieren."

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier bei faz.net vom 14.09.2013.

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