Windräder statt Aufforstung - Sturm im Pfälzer Wald
"Die grüne Umweltministerin in Rheinland-Pfalz will die Aufforstung stoppen – und weckt bei vielen den Verdacht, dadurch Platz für Windräder schaffen zu wollen. Das stört auch manche Grüne."
"Der heftige Gegenwind, der seit Tagen aus den Reihen der Verbündeten kommt, hat aber selbst die sturmerprobte Höfken überrascht. Seit sie ankündigte, den Wald nicht mehr in vollem Umfang aufzuforsten, zieht sich selbst mitten durch die Reihen grüner Naturschützer und grüner Energiewendebefürworter ein Riss."
"Nur einen sechs Kilometer breiten Rand zu den Hügeln der Haardt hat die Landesregierung für Windräder gesperrt. Im Rest des Gebietes müssen regionale Planungsgemeinschaften Plätze für Windmühlen ausweisen. Rheinland-Pfalz hat ehrgeizige Pläne, deutlich ehrgeiziger als der Bund. Bis 2030 will sich das Land zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgen können. Dazu muss die Zahl der Windräder auf 2600 mehr als verdoppelt werden."
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