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100.000 Euro Pacht für ein Windrad

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"Da die Stellflächen für Windräder begehrt sind, verlangen Grundbesitzer immer höhere Summen. Nutznießer sind zumeist Landwirte – und am Ende zahlen Stromverbraucher die hohen Pachten über ihre Stromrechnung."

"Wo werden in Deutschland die höchsten Pachten bezahlt? In den beliebten Metropolen München, Hamburg und Düsseldorf? Nein, auf dem platten Land, wo der Wind kräftig weht und Windräder eine reiche Stromernte versprechen. "In der Spitze werden in Norddeutschland mittlerweile 100.000 Euro pro Jahr und Windrad verlangt", heißt es bei der Thüga, dem deutschlandweit größten kommunalen Netzwerk kommunaler Energiedienstleister. Nutznießer sind zumeist Landwirte, Leidtragende die Stromverbraucher, die die hohen Pachten am Ende über ihre Stromrechnung bezahlen."

"Nach Ansicht von Stephan Kohler, Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena), bedarf es eines Kurswechsels: „Das EEG darf so nicht fortbestehen“, sagte Kohler dem Handelsblatt. Das EEG mit seinen festen Einspeisevergütungen und einem Einspeisevorrang für alle sei „dumm“. Es müsse jetzt die Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren in den Vordergrund gerückt werden."

Lesen Sie den vollständigen Artikel im Handelsblatt vom 31.10.2013 hier online.

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