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Flaute am Windrad

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"Windmühlen, wie hier im Schwarzwald, werfen weniger Ertrag ab als angenommen. Mal ist der Standort falsch gewählt, mal stehen sie zu dicht beieinander."

"Viele Windkraftanlagen in Süddeutschland sind unrentabel, weil schlicht zu wenig Wind weht. Sind nur die Vorhersagen mangelhaft, oder hat sich die Wetterlage in Mitteleuropa dauerhaft verändert?"

"Der Windatlas sei an vielen Stellen falsch, vermutet Pesch. Offenbar gibt es ein systematisches Problem. Viele Gemeinden sind frustriert, manche haben bereits große Summen für Windkraftprojekte ausgegeben. Und dort, wo die Räder bereits rotieren, werfen sie weniger ab als gedacht. Was ist da los? Warum herrscht Flaute, wo eigentlich ein strammer Wind blasen soll?"

".., weil das durchschnittliche Windaufkommen an einem Standort von Jahr zu Jahr um 30 Prozent schwanken könne."

Wegen der Unsicherheit über die wahren Erlöse von Anlagen messen Windparkeigner mittlerweile lieber doppelt nach, bevor sie die Mühlen errichten. Wer sichergehen will, dass ausreichend Wind weht, baut an vorgesehener Stelle einen Mast mit Instrumenten in die Höhe und misst ein Jahr lang nach.""

Lesen Sie den kompletten Artikel vom 23.10.2013 hier bei sueddeutsche.de

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