Überraschende politische Einigung bei Regionalplanung Süd
Sicher wahlpolitisch motiviert ist die vor wenigen Tagen verkündete Einigung zur Reginalplanung zu sehen. Mit der Redutzierung der Anlagenschutzbereiche für Flugsicherung auf 3km können wieder 3% der Landesfläche zur Windkraftnutzung freigegeben werden. Die FAZ schreibt hierzu:
"Nach wochenlangem politischem Gezerre, nach welchen Kriterien die Plätze für Windräder im Regierungsbezirk Südhessen festzulegen sind, wollen sich jetzt überraschend einvernehmlich alle Fraktionen in der Regionalversammlung auf ein gemeinsames Vorgehen festlegen. Wie gestern bereits im Haupt- und Planungsausschuss beschlossen, erkennt die rot-grüne Mehrheit die bisher umstrittenen Vorgaben des Landesentwicklungsplans an. Danach muss der Mindestabstand zur Wohnbebauung nun 1000 Meter und die Windgeschwindigkeit in 140 Meter Höhe mindestens 5,75 Meter in der Sekunde betragen."
"Um die Funkfeuer und Radaranlagen der Deutschen Flugsicherung werden in einem Radius von drei Kilometern die Flächen als Standorte für Windräder ausgeschlossen. Damit folgen die Regionalplaner der Vorgabe einer europäischen Richtlinie zum Anlagenschutz in der Zivilluftfahrt."
Den vollständigen Artikel vom 30.08.2013 lesen Sie hier in der FAZ.