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Hitze und Flaute in Deutschland - Super-Sommer treibt die Strompreise nach oben

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"Die Sonne brennt, die Solaranlagen produzieren Rekordmengen an Strom. Trotzdem schießen in Deutschland die Strompreise in die Höhe. Denn während Klimaanlagen auf Hochtouren laufen, stehen tausende von Windrädern still – wegen Flaute"

"„Am vergangenen Sonntag haben wir mit 22 300 Megawatt die bislang höchste Solarstromproduktion des Jahres verzeichnet“, teilt eine Sprecherin des Stromnetzbetreibers Tennet mit. Und das, obwohl die Leistung von Solaranlagenbei großer Hitze ebenfalls abnimmt."

"Doch so einfach ist es nicht: Tatsächlich sind die Preise im europäischen Strom-Großhandel gerade auf ein Acht-Wochen-Hoch geschossen."

"Das herrliche Sommerwetter hat nämlich eine Schattenseite: Zwar scheint die Sonne ohne Unterlass – doch dafür weht praktisch kein Wind. Fast überall in Deutschland herrscht nahezu Windstille, wie ein Wind-Radar zeigt. Selbst an der Küste, wo viele Windkraftanlagen stehen, herrscht Flaute."

"Nach Angaben des Energie-Datendiensts Point Carbon werden derzeit nicht einmal fünf Prozent der in Deutschland installierten Windkraft-Leistung genutzt. Das sind gerade mal 1,4 von 31,3 verfügbaren Gigawatt... "Die geringere Menge wird durch zusätzliche Ankäufe an der Strombörse ausgeglichen“, teilt ein EnBW-Sprecher mit. Das steigert die Nachfrage und damit den Preis."

Den vollständigen Artikel vom 24.07.2013 lesen Sie bei Focus.de

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