Wiesbaden prüft weiter / Mögliche Flächen werden immer weniger / Regionalplan steht aus
Windkraft auf der Platte ist ausgeschlossen
"„Wenn es fachlich geht, bauen wir Windräder eben allein mit Eswe Versorgung“, sagt Wiesbadens Umweltdezernent Arno Goßmann (SPD). Er bedauere, dass Taunusstein „mitten in der Prüfung aussteigt“. Das Wiesbadener Stadtparlament hatte zuletzt beschlossen, mit der Prüfung von Windkraftstandorten auf dem Taunuskamm fortzufahren"
"Zumindest blieben dann noch die sieben Wiesbadener Flächen auf der Hohen Wurzel und die im Bereich Eichelberg/Rentmauer. Sie aber liegen in FFH-Schutzgebieten. Nach der jetzigen Rechtslage wäre dort immer eine Einzelfallprüfung nötig."
"Durch den Ausstieg Taunussteins aus dem gemeinsamen Projekt mit Wiesbaden und Eswe Versorgung hat sich die Zahl der noch infrage kommenden Standorte so weit reduziert, dass die verbliebenen Partner im Oktober auch darüber befinden müssen, ob der Windpark noch wirtschaftlich wäre."
"Ganz wird sich Taunusstein wohl nicht aus der Affäre ziehen können, was die Kosten für die bisherigen Gutachten angeht. „Wir prüfen, welche Kosten auf Taunusstein entfallen“, sagt Goßmann."
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