Das grüne Jobwunder fällt in sich zusammen
"Erneuerbare Energien sollten Zehntausende Jobs schaffen. Doch trotz milliardenschwerer Beihilfen sinkt die Zahl der Arbeitsplätze. Sieben von zehn Stellen gibt es nur, solange Subventionen fließen."
"Damit arbeiten allerdings nur rund 0,86 Prozent der knapp 42 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland im hoch subventionierten Bereich der erneuerbaren Energien."
"Wissenschaftler wie der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, glauben, dass der Netto-Effekt der Subventionen für erneuerbare Energien auf den Arbeitsmarkt gleich Null ist: "Wer behauptet, dass netto Arbeitsplätze entstehen, muss nachweisen, dass die Kapitalintensität der Produktion in den neuen Sektoren kleiner ist als in den alten. Dafür gibt es keine Anhaltspunkte."
"Es gibt keinen positiven Nettoeffekt des EEG auf die Beschäftigung", betonte Sinn auf Nachfrage der "Welt": "Durch Subventionen für unwirtschaftliche Technologien entsteht kein einziger neuer Arbeitsplatz, vielmehr wird Wohlstand vernichtet.""
Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 26.05.2014 hier in Die Welt online.