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Denn sie wissen nicht, wofür sie marschieren

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"Der Stromkunde zahlt in jedem Fall."

"Wut auf der Straße: Heute protestieren Aktivisten bundesweit für die „Rettung der Energiewende“. Das Problem: Ihre Argumente haben mit der wirtschaftlichen Realität wenig zu tun. Doch das interessiert die wenigsten."

"Genau hier liegt der Widerspruch in den Parolen der Demonstranten: Sie bringen die relativ kostengünstige Windkraft gegen die Kohle in Stellung, klagen aber gleichzeitig darüber, dass künftig der Subventionstopf für Windräder neuerdings etwas kleiner ausfällt. Auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen: Die Demonstranten von München bis Kiel marschieren vor allem für die Gewinne der Windkraft-Lobby. An guten Standorten kassieren Landbesitzer bis zu 100.000 Euro Pacht pro Windrad und Jahr."

"Der zweite Widerspruch: Würde Deutschland neben der Atomkraft tatsächlich auch noch die Kohle aus dem Netz drängen, wie es sich die Energiewende-Retter wünschen –  wer erzeugt dann die notwendige Grundlast? Die extrem wetterabhängigen und derzeit kaum speicherfähigen Ökoenergien jedenfalls nicht."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 22.03.2014 hier im Focus online.

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