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NABU stellt Eilantrag beim Verwaltungsgericht Neustadt gegen WKA Genehmigung ohne Umweltverträglichkeitsprüfung

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"„Das ist ein schlechter Witz. Allein die großflächigen Rodungen machen es nur schwer nachvollziehbar, dass hier keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sein sollen“, ärgert sich Siegfried Schuch, Vorsitzender des NABU Rheinland-Pfalz. Noch fragwürdiger wird der Genehmigungsbescheid, wenn man bedenkt, dass hier mindestens zwölf Fledermausarten nachgewiesen wurden, die nicht nur im Wald jagen, sondern die Bäume auch als Quartiere nutzen. Im näheren Umkreis befindet sich sogar das wichtigste Überwinterungsquartier des Großen Abendseglers, das in der Umgebung bekannt ist. Gerade der Große Abendsegler ist auf seinem Zug besonders von Rotorschlag gefährdet. Auch die verfügten Abschaltungen von April bis Oktober nutzen den Abendseglern wenig, da diese häufig erst im November nach Süden ziehen und bereits im März wieder zurückkehren."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 13.01.2014 hier bei rlp.nabu.de online.

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