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Versorgungssicherheit: Pfusch am Strommarkt

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"Grund für die Versorgungunsicherheit ist der schnell wachsende Anteil des Ökostroms. An einigen hundert Stunden im Jahr gibt es davon zu viel, an vielen tausend Stunden nicht genug, um die Nachfrage von Haushalten und Wirtschaft zu decken."

"Zwar unterscheiden sich die Modelle, doch am Ende läuft es auf zusätzliche Zahlungen an die Kraftwerksbetreiber hinaus. Ob diese auf den Strompreis aufgeschlagen oder als „Anschlussgebühr“ wie früher beim Telefon zusätzlich erhoben werden, ist nur eine Frage der Abrechnungstechnik."

"Wenn der Ökostrom für die Versorgung zum Problem wird, dann muss man zunächst dort ansetzen: Der unbedingte Einspeisevorrang muss beseitigt und die Betreiber von Grünstromanlagen sollten verpflichtet werden, für eine möglichst planbare Einspeisung zu sorgen – etwa durch Kooperation mit Wasser- oder Biokraftwerken. „Produce and forget“ war gestern. Geld darf es morgen nur noch für die geben, die ein marktfähiges Produkt anbieten. Das sollte auch für bestehende Anlagen gelten."

Lesen Sie den vollständigen Artikel bei Faz.net vom 31.10.2013 online.

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