29
März
2014

Schwachwind- bzw. Schwachsinnsanlage

Lesen Sie hier bei Vernunftkraft den Artikel "Sinn und Unsinn von Schwachwindanlagen" von Dr. – Ing Detlef Ahlborn vom 09.03.2014.

"Seitens der Befürworter des Windkraftausbaus wird immer wieder von “modernen Schwachwindanlagen” gesprochen und geschrieben. Es wird damit suggeriert, dass es sich um innovative Technologie handele, mit deren Hilfe Windkraft auch in “weniger günstigen Lagen” effektiv genutzt werden kann."

"Die zitierte Behauptung ist in allen Punkten unzutreffend.

Wissenschaftliche Sorgfalt und Verpflichtung zur Wahrheit scheinen weder bei Agora noch am IWES in Kassel geübte Tugenden zu sein. Die in der Sache in der Regel nicht kundige Öffentlichkeit und Politik wird hier systematisch und mutwillig betrogen!

Wenn Schwachwindanlagen mit einem Rotordurchmesser von 115m in Mittelgebirgslagen für die Dauer eines halben Jahres zeitlich konstante, gleichmäßige Leistung liefern sollten, müsste man die Generatorleistung von 2500 kW auf 530 kW reduzieren. Die Stromproduktion einer Anlage würde auf 3000 MWh pro Jahr sinken.

Allein um das von der hessischen Landesregierung ausgelobte Ziel der Erzeugung von 28.000.000 MWh zu erreichen, wären in Hessen 9300 solcher Schwachwindanlagen erforderlich. Hessen wäre mit seiner Landesfläche von rund 21.000 km2 mit einem Wald von Windrädern überzogen, deren mittlerer Abstand rund 1500 m betragen würde. Und alle diese Windräder wären für die Dauer eines halben Jahres nicht in der Lage, eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten. Diese Zahlen werfen ein Schlaglicht auf die ganze Absurdität des Projekts ‘Energiewende’!

Die sprachliche Nähe von Schwachwindanlage und Schwachsinnsanlage ist nicht Zufall, sondern Programm!"

Kategorie(n): Aktuelles

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