Die hessischen Grünen starten in den Wahlkampf - laute 200m hohe WKA sollen schon in 750m Abstand oder weniger zu Siedlungen gebaut werden dürfen
Überall in der Welt macht man sich bzgl. der Abstandsregelungen zu Siedlungen wegen der vermuteten Gesundheitsgefährdungen intensive Gedanken und fast überall kommt man bzgl. der 200m und künftig gar noch höheren WKA-Industriebauten zu (eigentlich plausiblen) höhenabhängigen Regelungen. Aktuell fordern das als 10-fachen Höhenabstand auch die Länder Bayern und Sachsen. In England gilt z.B. 3000m, Baden-Würtemberg hat 2000m als Agreement festgelegt.
Die hesssichen Grünen fordern hingegen auch aktuell immer noch (wie z.B. am 18.06.2013 im Landtag):
- die "(un-)wirtschaftliche Windgeschwindigkeit zur Förderung" EEG von 5,7m/s auf 5,5 m/s zu senken
- 1000m soll nur Regelabstand werden, von dem im Einzelfall (nach unten) abgewichen werden darf
- Schutzwald soll künftig nicht mehr ausgeschlossen sein
- die Windhöffigkeit wird generell unterschätzt, da ist immer mehr drin
- Windräder sollen immer möglich sein, wenn Belange des Naturschutzes durch externe Gutachter erfüllt werden können (!?)
Die rot/grün geplanten Windvorranggebiete sollten vor den Wahlen nicht veröffentlicht werden, warum wohl? Wie viele Wähler kann diese brisante Karte kosten? Näheres dazu und auch die "geheime Karte" können Sie sich hier ansehen.
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