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Spiegel 12/2013: Warum die deutsche Energiewende teuer und wirkungslos ist – und wie es die USA besser machen

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In diesem (hier käuflich erhältlichen) Spiegel Artikel ist ein Essay des dänischen Ökonomen und Statistikers Bjorn Lomborg zu lesen.

Wir erlauben uns einige Auszüge zu zitieren:

"Alle Anstrengungen Deutschlands beim Ausbau erneuerbarer Energien werden den Temperaturanstieg bis Ende des Jahrhunderts daher nur um fünf Tage hinauszögern. Diesen verschwindend kleinen Erfolg lassen sich die Deutschen jedoch eine Menge kosten...."

"Es wäre 30-mal billiger, sich an den ohnehin unvermeidbaren Klimawandel anzupassen, als zu versuchen, die globale Erwärmung durch viel zu teure Aufwendungen für regenerative Energien um wenige Tage herauszuzögern...."

"Kein Wunder also, dass Deutschland mit seiner Energiewende nirgendwo auf der Welt Nachahmer findet...."

"Der derzeitige Emissionsrückgang durch Ausbau der erneuerbaren Energien, für den Deutschland Hunderte Milliarden Euro ausgibt, entspricht dem Anstieg der chinesischen Emissionen in den folgenden 19 Tagen, nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben...."

"Man stelle sich einmal vor, was deutsche Forscher und Ingenieure mit jenen 100 Milliarden Euro hätten erreichen können, die in ineffiziente Solaranlagen gesteckt wurden. Laut der internationalen Energieagentur hat Deutschland im Jahr 2011 lediglich 243 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung im Bereich erneuerbare Energien ausgegeben...."

"Doch der Preis für diese Energiewende ist gigantisch - während die Auswirkungen auf die globale Erwärmung kaum messbar sind. Insgesamt betrugen die Subventionen für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien im vorigen Jahr sagenhafte 17 Milliarden Euro; das entspricht 0,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die Bundesbürger haben somit 20 Milliarden Euro für Energie ausgegeben, die nur einen Marktwert von 3 Milliarden Euro hatte. Allein die bestehenden Solaranlagen werden in den nächsten 20 Jahren mit 100 Milliarden Euro subventioniert, obwohl diese derzeit nur 0,5 Prozent des Energiebedarfs decken."

Ausführlich wird der Artikel auch bei Vernunftkraft kommentiert.