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Das sozialistische Solar-Desaster

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"Mehr als 100 Milliarden Euro Solarstrom-Subventionen sind vergeudet und keines der strategischen Ziele dieser Sonnenenergiewende wurde erreicht. Die Solarenergie ist bis heute nicht wettbewerbsfähig, die technologische Basis bleibt dürftig und die Positionen der deutschen Hersteller bricht unter dem Subventionsschirm sogar zusammen. Asiatische Anbieter haben den Weltmarkt erobert, nicht deutsche. In vielen Maschinenbaubranchen ist Deutschland Weltmarktführer, und ausgerechnet dort, wo Megazwangssummen mobilisiert werden, wird man Weltmarktverlierer."

"Trotzdem begleitet die Politik ihre Energiewende mit immer neuen Planwirtschaftsvorgaben, wann, wie, wo und mit welchen Kraftwerken künftig Strom erzeugt werden soll. Der Staat raubt dem Markt die Möglichkeit, die jeweils günstigere Stromerzeugung zu entwickeln und weltmarktfähig auszubauen. Stattdessen entscheiden grüne Bürokraten, wie hoch der Anteil welcher Energien sein soll. Wie in den Fünfjahresplänen der Sowjets werden Quoten, Ziele, Mengen in Zentralministerien vorgeschrieben. Diese Öko-Planwirtschaft und ihr Subventionsmonopoly setzt immer häufiger den Preismechanismus außer Kraft, denn wer Solar- oder Windstrom erzeugt – und sei es noch so ineffizient und landschaftszerstörend –, erhält dafür einen festgelegten Garantiepreis."

"Eine absahnende Szene aus Förderantragsexperten, Anlagenbauern und Subventionsverteilern hat sich in diesem öko-industriellen Sozialismus gut eingerichtet. Sie verschandelt das Land zusehends mit Windrädern und Solarpanelen, denn obendrein gewährt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (staatlich natürlich) der Szene auch noch subventionierte Kredite.
Der sich ausbreitende Öko-Sozialismus zwingt Energieversorger schrittweise in die Rolle von Kombinaten der Bundesnetzagentur."

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: Handelsblatt