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Deutschland holzt sich ab

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"Es ist absurd. In den 1980er-Jahren hat die Angst vor dem Waldsterben eine starke Umweltbewegung befeuert. Heute, kaum dreißig Jahre später, sorgt eine missverstandene Umweltbewegung für ein künstliches Baumsterben."

"Skurrile Folge: Die Gemeinde genehmigte zwar den Bebauungsplan, geht aber am Ende leer aus. Und weil die Investitionen der ohnehin hoch verschuldeten privaten Betreiberfirma steuerlich absetzbar sind, wird die betroffene Gemeinde sogar zur bundesdeutschen Steueroase. Und solche Beispiele finden sich immer wieder."

"Wenn der Ökostrom zur ökologischen Katastrophe wird
Verlierer sind bei derartigen Konstruktionen nicht nur die geprellten Steuerzahler, sondern auch die Natur. Denn entgegen der landläufigen Meinung lassen sich die alten, gefällten Bäume nicht 1:1 an anderer Stelle ersetzen. Um beispielsweise jene Kohlendioxidmenge zu binden, die eine 100-jährige Buche speichert, müssten 2000 junge Bäume neu gepflanzt werden."

"Doch am Ende gilt auch hier: Das, was Kunden als teuren Ökostrom kaufen, erweist sich in Wirklichkeit als ökologische Katastrophe. Denn jeder gefällte Altbaum am Straßenrand bindet zu Lebzeiten mehr Kohlendioxid, als die vermeintliche Ökostromproduktion aus seinen Pellets dann einsparen würde."

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