Wenn die Natur unter die Räder kommt
"Selbst Naturschutzgebiete sind nicht mehr tabu für Windkraftinvestoren. Seltene Tiere können zwar Autobahnen stoppen – aber für die Energiewende werden sie bedenkenlos geopfert. Doch der Widerstand wächst. Oft stehen Grüne gegen Grüne."
"Die Täter fuhren mit schwerer Technik vor: Im Sommer 2013 verschwand der Horst des seltenen Schwarzstorchs im Roßbacher Forst bei Bad Kissingen über Nacht vom Baum. Im matschigen Waldboden fanden Unterstützer des Bayrischen Landesverbandes Vogelschutz noch Reifenspuren eines großen Fahrzeugs."
"Geschützte Vögel wie Schwarzstorch, Rotmilan und Wespenbussard stören an vielen Orten Deutschlands Planer und Investoren von Windparks. Naturschützer registrieren mit Grausen, dass dort, wo Windkraftunternehmer zum Zuge kommen wollen, immer öfter seltene Tiere systematisch verjagt oder sogar durch Giftattacken zur Strecke gebracht werden."
Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 23.09.2013 hier bei Focus.de.