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Spiegel 27/2013 - Aufstand in der Rotorsteppe

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Diesen (hier käuflich zu erwerbenden) überaus lesenswerten Artikel könnne wir nur wärmstens empfehlen. Die erkennbare Tendenz zur Kritik ist bei diesem Thema und selbst einem Organ wie dem Spiegel nicht selbstverständlich.Lesen Sie dazu auch den Kommentar von husarenhof.de.
Wir erlauben uns einige Zitate aus dem Artikel:

"In Deutschland sind 60000 neue Windräder geplant: in Wäldern, auf Gipfeln
der Voralpen und sogar in Schutzgebieten. Bürger laufen Sturm gegen die Verschandelung
der Landschaft. Kosten explodieren – die Energiewende gerät in Gefahr."

"Nach dem Atomunglück von Fukushima und der hastig ausgerufenen Energiewende sind die Bundesländer in eine Art Übereifer geraten. Brandenburg will in Zukunft fast zwei Prozent Landesfläche für Windmühlen bereitstellen. Rheinland-Pfalz möchte seinen Windstrom mehr als verdoppeln, Nordrhein-Westfalen sogar über 300 Prozent drauflegen. Deutschland dreht durch.
Tieflader, beladen mit Turmsegmenten, quälen sich über morastige Äcker. Kräne kriechen schmale Forstwege empor, um auf Berggipfeln überdimensionale Luftschrauben zu errichten. Ziel ist, die Windkraft in Deutschland in den nächsten sieben Jahren von 31000 Megawatt auf 45000 Megawatt zu steigern. Bis zur Mitte des Jahrhunderts sollen es dann 85 000 Megawatt sein."

"Über 700 Bürgerinitiativen sind mittlerweile im Land aktiv. Sie wehren sich gegen „Mastenwälder“, „optische Emissionen“ und eine „flächendeckende Verheerung unserer Mittelgebirgskuppen“."

"Weil der Umweltclub BUND die Windkraft befürwortet, trat sein Gründungsmitglied, Enoch zu Guttenberg, im vergangenen Jahr mit lautem Gepolter aus dem Verein aus. Er verspürt seitdem das „panische Bedürfnis“, die Menschheit vor den „Riesentotems eines Kults der unbegrenzten Energie“ zu warnen."

"Die Furcht ist nicht unbegründet. Die Zeiten, als Ökofreaks in den achtziger Jahren klapprige Windräder vom Typ „Aero man“ in den Vorgarten stellten, sind vorbei. Heute bauen die Hersteller Türme mit Nabenhöhen bis zu 160 Metern. Im Betrieb erschlagen die wirbelnden Maschinen so viele Insekten, dass die klebrige Masse die Rotoren bremst."

"Um die gewaltigen Ziele der Windwende zu erfüllen, muss auch der Bürger Opfer bringen. In England stehen große Strommühlen mindestens 3000 Meter von Wohnhäusern entfernt."

"Die Folge: Überall ertönen Klagen wegen des Krachs."

"Mit leeren Augen und zitternder Stimme – so treten die Schallopfer an. Es sind die Märtyrer der Bewegung. Auch Klaus Zeltwanger gehört dazu."

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Schwarzstorch erlegt Windkraft

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die Frankfurter Presse vom 23.06.2013 schreibt hier:

"Michelbach und Grävenwiesbach bleiben vorerst frei von den Rotoren - Tierschutz geht Kommunen vor"

"Geteiltes Leid ist halbes Leid, und geteilte Freude doppelte. Was nun bei den Bürgermeistern von Grävenwiesbach und Usingen derzeit überwiegt, ist fraglich. Klar ist: Der Schwarzstorch hat den beiden jetzt die Windkraft-Suppe versalzen."

"Mehr noch, die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz zieht sogar einen Radius von drei Kilometern um den Horst und besteht auf diese Tabuzone, berichtete Seel."

Schade das für Menschen in Deutschland (noch) nicht gilt, was für Tiere offenbar selbstverständlich ist und in vernünftigeren Umfeldern wie England auch schon für Menschen vorgeschrieben wurde.

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Windkraft-Demo vor dem Römer - Heimische Bürgerinitiativen protestieren gegen die Forderung von SPD und Grünen 200m hohe Windräder in nur noch 750m Abstand zu Wohngebieten zu bauen

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Das Berichterstattung auch ohne "Generation-G" möglich ist, zeigt die Gelnhäuser Neue Zeitung vom 29.06.2013:

"Eine Sitzung der Regionalversammlung Südhessen zum Thema Windkraft nahmen gestern rund 80 Windkraftgegener unter anderem aus dem Spessart zum Anlass, vor dem Römer in Frankfurt zu demnostrieren."

"Der Unmut der versammelten Bürger richtete sich vor allem gegen die Abgeordneten von SPD und Grünen. Beide Parteien setzten sich in der parallel stattfindenden Regionalversammlung für einen reduzierten Abstand der Windanlagen zu Wohnbebauungen ein. Die geforderten 750m möchten die betroffenen Bürger nicht akzeptieren. "Wir fordern einen Mindestabstand zwischen 2000 und 3000 Metern, wie das bereits in England der Fall ist,"..."

"Die Offenlegung des Regionalplans ... würde die Einflussnahme und Aufklärung der Bürger in dieser Sache begünstigen. "Allerdings wollen die Grünen unbedingt verhindern, dass dies vor der Wahl geschieht,..."

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Umweltausschuss - ESWE hält an Windrädern fest

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20.06.2013 im Wiesbadener Tagblatt:

"ESWE Versorgung will weiter gemeinsam mit der Stadt Wiesbaden und Hessenforst auf dem Taunuskamm Windanlagen bauen."

"Höhler bekräftigte, vor einer Entscheidung aber die noch austehenden Gutachten abwarten zu wollen. ... Bislang hätten, so Höhler, die Untersuchungen "keine Ausschlusskriterien" gegeben"

"Wir haben noch keinerlei Verträge geschlossen"

"Bislang seien die Windertragsprognosen für den Taunuskamm "sehr gut", so Höhler weiter. Durchschnittlich wehe dort der Wind mit 6,6 Metern pro Sekunde."

 

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Hohe Energiekosten in Deutschland - Die Stromabrechnung

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"Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat viel Freude an seinem Amt und der Kernaufgabe Energiewende, wenn man seinen Äußerungen im Fernsehen glaubt. Ein normal belastbarer Mensch hätte allerdings die Faxen langsam dicke von all den Widrigkeiten, die das Amt derzeit mitbringt. Die Energiewende, eines der wichtigsten Vorhaben der Bundesregierung, hat ihren Zauber verloren, seit sie auf der Stromrechnung sichtbar wird: Sie ist teuer, das merken die Leute jetzt schon."

"„Wenn der Sommer nicht komplett verregnet wird, dann steigt die Ökostrom-Umlage noch einmal auf deutlich mehr als sechs Cent pro Kilowattstunde“, rechnet EU-Energiekommissar Günther Oettinger vor."

"Die neue Stromabrechnung vom August könnte zu einer Katastrophe werden, politisch wie wirtschaftlich. Die Industrie nahm den radikalen Umbau der deutschen Energieerzeugung bislang geduldig hin, in der Hoffnung auf gute Geschäfte. Nun schlägt sie Alarm."

"Dabei haben all die Milliarden, die Deutschland für Öko-Energie ausgibt, die CO2-Emissionen nicht gesenkt. Sie sind 2012 im Vergleich zum Vorjahr sogar um zwei Prozent gestiegen. Die Bekämpfung des Klimawandels galt neben dem Atomausstieg als Hauptziel der Energiewende. Nicht einmal diese Vorgabe wurde bislang eingehalten, wie Altmaier zuletzt einräumen musste."

Den vollständigen Artikel finden Sie in der FAZ.

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Diskussion der FDP in Wiesbaden - Rentsch warnt vor dem Verlust von Arbeitsplätzen

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Der Artikel erschien am 21.06. in der FAZ und kann hier online gegen Gebühr vollständig eingesehen werden. Wir erlauben uns einige Zitate:

"Routiniert präsentieren Detlev Hüsch und Markus Storck von der Bürgerinitiative "Rettet den Taunuskamm" die Punkte, die aus Ihrer Sicht gegen den Standort sprechen, und legen dar, wieso die Windkraft eher ein Thema für die Zukunft sei."

"Auf dem Podium sitzt auch Kerstin SChultz, die unter dem Schlagwort "Windkraft,ja aber ..." rund 16 000 Stimmen zugunsten einer Petition für "sinnvolle Standortplanung" gesammelt hat."

"Der hessische Wirtschaftsminister und Wiesbadener FDP Kreisvorsitzende Florian Rentsch warnt vor dem Verlust von Arbeitsplätzen infolge steigender Strompreise und plädiert, was den Ausbau erneuerbarer Energien angeht, für ein Moratorium. Und warum, so fragt er, mache man die Enrgiewende nicht zu einem europäischen Projekt?"

 

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Hessens Wirtschaftsminister Florian Rentsch (FDP) will eine Pause beim Ausbau der Erneuerbaren Energien.

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"Rentsch geht eigenen Weg bei Energiewende"

Unter diesen noch einleuchtenden  Sätzen folgt ein sehr tendenziöser und "Windkraft-Vernunftbetrachter" verunglimpfender Artikel in der FAZ vom 23.06. Empfehlenswert sind dazu immerhin die Kommentare.

In dasselbe Horn (hier jedoch nicht ganz so verwunderlich wie oben bei der FAZ) blasen natürlich auch die Grünen in einer Presseerklärung zur FDP Veranstaltung am 17.06..

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BLW Presssemeldung zur Broschüre der Grünen zur Windkraft auf dem Taunuskamm

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"Die Initiative Voll Erneuerbar und die Wiesbadener Grünen haben eine Broschüre herausgebracht, in der sie die Argumente der Gegner gegen Windräder auf dem Taunuskamm widerlegen wollen. Sie soll der Versachlichung dienen. Zunächst einmal werden diese Gegner diskreditiert: ihnen wird Irreführung und Unredlichkeit vorgeworfen. Sonst begrüßen die Grünen bürgerliches Engagement, aber eben nicht wenn es gegen ihre eigenen Vorhaben geht. Den Gegnern der Windkraftanlagen wird vorgeworfen, sie wollten die Industrialisierung rückgängig machen. Andererseits werden sie auf der Website eines Bundestagskandidaten der Grünen als „nützliche Idioten der Energiekonzerne“ diffamiert, wozu Ronny Maritzen ausdrücklich seine Zustimmung gibt."

"Wenn man so rabiat gegen Menschen vorgeht, die eine andere Meinung haben, sollte man wenigstens mit offenem Visier kämpfen. Hans Werner Gress, der Vorsitzende der Initiative Voll Erneuerbar, in welcher auch Ronny Maritzen und andere prominente Grüne tätig sind, ist Abteilungsleiter bei Abo Wind, der Firma, die zusammen mit Eswe das Projekt betreibt. Abo Wind sponsert die Initiative Voll Erneuerbar."

"Daß 180 Meter hohe Windräder mit ihrem Schatten- und Eiswurf und dem Lärm, den sie erzeugen, weder das Habitat und die Erholungslandschaft noch das Landschaftsbild stark beeinträchtigten, ist ein Fazit, zu dem nach unserer Meinung nur die Blindheit der Ideologie befähigt."

Die vollständige Erklärung lesen Sie bei der Bürgeliste Wiesbaden

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Hessens Wirtschaftsminister fordert Stopp der Ökostrom-Förderung

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"Der hessische Wirtschaftsminister Florian Rentsch (FDP) verlangt vom Bund einen sofortigen Förderstopp für den Ökostrom-Ausbau. Ansonsten drohe eine «wirtschaftspolitische Katastrophe, die nicht mehr gutzumachen sein wird», schreibt Rentsch in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)."

"Nötig sei ein zeitlicher begrenzter Ausbaustopp für neue Windkraft- oder Solaranlagen. «Dieses Moratorium sollte genutzt werden, um die Ausbauziele der Länder mit denen des Bundes zu verzahnen», heißt es in dem Schreiben Rentschs, das der Nachrichtenagentur dpa vorlag." 

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: Wiesbadener Kurier

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