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01
Juli
2013

Wiesbaden - Die Bewerbung zum Weltkulturerbe ist nun in Gefahr.

Rettet den Taunuskamm Vorstände Michael Bieder und Detlev Hüsch waren zur Veranstaltung  *Der Kaiser-Wilhelm Turm auf dem Schläferskopf und die Kurstadt Wiesbaden* der  Deutschen Stiftung für Denkmalschutz  im Rathaus Wiesbaden am 28.06.13. In  der mit 100 Personen sehr gut besuchten Veranstaltung wurde von Herrn  Martin Horsten, Stadtkonservator Wiesbaden, das Grünkonzept mit der Entwicklung der Stadt Wiesbaden und dessen überaus wichtige historische Bedeutung beeindruckend vorgetragen. Hier gründet  der der Glanz und Ruf als Kurstadt mit schon Anfang des 20.Jahrhunderts enormen Tourismusbesuchen. Besonders wichtig ist die Einbettung der Stadt Wiesbaden in den Taunusskamm. Wiesbaden ist die einzige Stadt in Deutschland mit noch 900 erhaltenen Villen und einem fast unzerstörten historischen Kerngebiet. Dieser Spannungswechsel zwischen historischer klassizistischer Bausubstanz und der mächtigen Bewaldung unseres Taunuskamms hat auch im Wesentlichen dazu beigetragen die Bewerbung zum UNESCO Weltkulturerbe zu gestalten.

Die Bewerbung zum Weltkulturerbe  ist nun in Gefahr.

 Schwerpunkt des vielfältig bebilderten Vortrages von Herrn Horsten war die Situation auf dem Schläferskopf. Hier muss unbedingt in den nächsten Jahren die marode Bausubtanz des Kaiser-Wilhelm Aussichtsturmes erneuert werden. Hierfür haben die Veranstalter vom Ortskuratorium Wiesbaden  und die Denkmalpflege für Spenden geworben. Rettet den Taunusskamm unterstützt nachdrücklich dieses Projekt. Der Turm, wie auch die heimatlichen Wälder, gehören zu unserem Naturerbe und müssen für die nächste Generation bewahrt werden. Zudem ist nach Greenpeace der Taunuskamm eines der größten zu bewahrenden Buchenwaldgebiete in Europa.

Rettet den Taunusskamm hat am Ende der Veranstaltung zwei Wiesbadener Stadtansichten mit Marktkirche und Griechischer Kapelle zusammen mit maßstabsgerechten Windrad Industrieanlagen im Hintergrund dem versammelten Publikum gezeigt. Die Reaktion war erschütternd. Im Saal war Totenstille. Die Zuhörer geschockt. Nur zwei Herren aus der Grünen/Abo Wind Fraktion wollten die drohende Zerstörung unserer Heimat mit dem unwiederbringlichen Identitätsverlust nicht wahrhaben.

Nach der Veranstaltung haben die schockierten Zuhörer sich bei den Vorständen Rettet den Taunuskamm für ihren unermüdlichen Einsatz bedankt und weitere Unterstützung zugesagt.

Rettet gemeinsam den Taunuskamm

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