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14
Juni
2013

Ganz Deutschland beginnt vernünftig zu werden ...

so hört man gerade in den vergangenen Wochen vermehrt Stimmen der Vernunft zum Thema Energiewende:
aus der Politik: z.B. von Frau Merkel (CDU) oder Herrn Brüderle (FDP)
aus der Wirtschaft: z.B. von Siemens und deren Kunden
und sogar von den Energieversorgern: wie z.B. Envia
und natürlich nicht zuletzt von den Verfechtern der Kraft der Vernunft
usw. siehe hierzu diverse Presseartikel auf unsere Homepage

Ganz Deutschland? .... nein, die Grünen Zeugen Wiesbadens ...

als die Prediger vom Windturm... kämpfen weiter vehement für den weiteren ungeplanten Ausbau der Windkraft insbesondere auf Kosten des Naturschutzes. Jüngst erschien die "Info-Broschüre Windkraft für Wiesbaden - Pro & Contra" -  wir werden auf jeden Fall versuchen herauszubekommen, was an Wiesbadener Windkraft anders ist, als an bundesdeutscher. Der Wiesbadener Kurier veröffentlichte dazu am 17.06.2013 einen wie immer professionell recherchierten und geschriebenen Artikel :

1. "Die Sachebene beim Thema Windkraft ist verlassen worden“, klagt der Grünen-Stadtverordnete Ronny Maritzen.
Die Sachebene ist zumindest vom Verein Rettet den Taunuskamm nicht verlassen worden, die 600 Mitglieder des Vereins  bleiben ggf. auch allein auf dieser zurück (auch als "Don Quijotes vom Millionärshügel") und sammeln weiter Fakten und bieten Informationen rund um das Thema Windkraft.

2. Windkraft ist trotz hoher Subventionsleistungen (der Stromzahler) nicht rentabel und wettbewerbsfähig. Dies zitiert der Verein Rettet den Taunuskamm lediglich beim Bundesverband WindEnergie, einem Verband der die "deutsche Erfolgsstory Wind" und die Vision 100% Strom aus erneuerbarer Energie vorantreibt.

3. Nehmen wir als Beispiel die Infraschall Argumentation der "Windkraft-Wiesbaden-Broschüre": der Wiesbadener Kurier schreibt hierzu  "bei einem Abstand von 1 000 Metern wird das in der Schrift der Grünen ausgeschlossen". Das ist natürlich schön und sehr beruhigend, die "Schrift" sollte man dann künfig als Schild immer dabei haben. Der immer wieder unternommene Versuch der Grünen, den Mindestabstand zu Siedlungen auf 500-750m zu senken, ist dann wahrscheinlich lediglich Kollateralbeeinträchtigung im Dienst der "Großen Sache".
In der "Schrift" steht weiter, es gäbe zahlreiche Untersuchungen zum Thema Pro und nur vereinzelte zu 1-2 Personen Contra. Unseres Wissens gibt es aber gerade noch keine belastbaren Studien dazu, was die neuen >200m hohen Windindustrieanlagen bewirken. Die viel zitierte TA Lärm von 1998 kann das Thema nicht im Ansatz bewerten, damals sahen WKA einfach anders aus und hatten andere Immissionswerte.
In anderen Bannkreisen des Unbekannten wie Fracking sind sich scheinbar alle (hier übrigens auch die Grünen) von vornherein einig, ohne "ausreichende" Bewertungsgutachten "geht das gar nicht". Warum ist man beim Thema Infraschall weniger einsichtig?

 

Kategorie(n): Aktuelles

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